
Psychedelika und Meditation mit Helena Aicher
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Acerca de esta escucha
Dr. Helena Aicher ist Psychologin, Forscherin und psychologische Psychotherapeutin in fortgeschrittener Ausbildung. Sie verbindet klinische Praxis mit Forschung an veränderten Bewusstseinszuständen – insbesondere unter dem Einfluss psychedelischer Substanzen. Ihr besonderes Interesse gilt den Parallelen zwischen Psychedelika, Meditation und Atemarbeit. Als eine der wenigen Fachpersonen in der Schweiz bewegt sie sich sowohl therapeutisch wie auch wissenschaftlich an dieser Schnittstelle.
Im Gespräch erzählt Helena, wie ihre frühe Faszination für mystische Erfahrungen sie zur Psychologie führte – und später zur Forschung mit Psilocybin, Ayahuasca und anderen Substanzen. Sie war Teil des Teams um Franz Vollenweider und mitbeteiligt an Studien im Meditationskontext, etwa im Felsentor. Helena erläutert, wie essenziell das Zusammenspiel von innerem Zustand (Set) und äusserem Kontext (Setting) für die Wirkung psychedelischer Erfahrungen ist – und warum Musik dabei eine oft unterschätzte Rolle spielt.
Wir sprechen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen LSD, Psilocybin, Ayahuasca, MDMA und DMT, über Gruppensettings, therapeutische Anwendung und die Frage, wie sich solche Erfahrungen in ein Leben mit Tiefe und Alltagstauglichkeit integrieren lassen. Und wir werfen einen kritischen Blick auf Forschungslücken, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und den aktuellen Hype rund um Microdosing.
Wir sprechen über:
🧠 Set und Setting: Warum Einstellung und Kontext wichtig sind
🎵 Musik als Therapeutin: Sound, Stille und innere Bewegung
🧪 Substanzen und Wirkprofile: LSD, Psilocybin, Ayahuasca und MDMA im Vergleich
🌀 Psychedelika und Meditation: Zwei Wege zu innerem Gewahrsein
🌬 Atem und Bewusstsein: Holotropes Atmen als Erfahrungsweg
🩺 Ausnahmebewilligung: Wie psychedelische Therapie heute möglich ist
🤝 Gruppensettings: Therapeutische Prozesse in Gemeinschaft
💊 Microdosing & Hype: Zwischen Leistungssteigerung und Placebo
🧘 Integration: Wie Erfahrung zu Erkenntnis wird
🚺 Gender und Psychedelika: Forschungslücken und Perspektiven
Ein tiefgründiges Gespräch über Bewusstseinszustände, die sich oft schwer in Worte fassen lassen – und über die Bedeutung von innerem Kompass, sorgfältiger Begleitung und integrativer Praxis.
📌 Weitere Informationen zu Helena Aicher:
🔗 www.psycho-therapie-aicher.ch
🎙 Dieser Podcast ist ein Herzensprojekt.
Falls du ihn unterstützen möchtest, freue ich mich über ein Like, einen Kommentar oder eine Weiterleitung.
Wenn du einen Beitrag zu den Produktionskosten leisten möchtest, kannst du das ganz einfach über Twint auf 078 600 95 60 tun – weitere Infos findest du auf meiner Website: www.meditationsszene.ch
Inhalt
00:00:00 Intro
00:01:59 Biografie
00:04:23 Wahl des Forschungsgebiets
00:09:54 Wie unterscheiden sich Psychedelika von anderen Drogen?
00:17:22 Charakterisierung der bekanntesten Substanzen
00:20:17 Wirkung der Substanzen
00:23:10 Bedeutung von Set und Setting
00:26:25 Bedeutung von Musik und Stille
00:30:38 Meditation und Psychedelika
00:34:06 Historischer Abriss zum Psychedelika-Gebrauch
00:40:54 Studie: Meditieren mit Psilocybin
00:43:53 Fördern Psychedelika Fortschritt in der Meditation?
00:48:34 Bedeutung der Integration
00:54:13 Führt Ayahuasca zu anderen Resultaten in Studien?
00:57:47 Microdosing von Psychedelika
01:02:41 Therapeutischer Einsatz von Psychedelika
01:09:35 Therapieablauf
01:11:27 Holotropes Atmen als Alternative?
01:18:23 Unterschiedliche Wirkung bei Frauen und Männern?
01:24:03 Wünsche für die Zukunft der Psychedelika
01:27:00 Helenas Lesetipps und Ressourcen