In den letzten Wochen sind viele Veränderungsprozesse angestoßen worden. Es hat sich innerlich viel bewegt, was sich nun nach und nach auch in einer äußeren Form manifestiert. Diese Veränderungen brauchen womöglich neue Strukturen, neue Routinen und Abläufe. Es ist etwas, dass ich selbst in den letzten Wochen noch einmal tiefer erfahren durfte: dass meine Energie besser fließen kann, wenn sie eine Struktur hat, die ihren Fluss kanalisiert. Die Veränderungen und die Veränderungen in den Routinen mag sich zunächst erst mal anfühlen wie Chaos. Wenn wir Chaos aber nicht mehr vorrangig als Unordnung definieren, sondern vielmehr als die Schwierigkeit des Anfangs wahrnehmen, ermöglicht uns das eine Perspektive, aus der heraus wir uns für das Neue öffnen können, das sich da in unserem Leben zeigen möchte. Ganz häufig zeigt sich das Chaos genau dann, wenn sich Menschen, Menschen und Tiere, Gedanken oder Systeme miteinander verbinden. Im Grunde ist es die Angst vor Veränderung, die Angst vor Verbindung, und der Versuch die Kontrolle behalten zu wollen, die das Chaos erst produziert. Wenn es uns gelingt, aus unserer Ich-Bezogenheit heraus zu treten, wortwörtlich in die Knie gehen, um das Chaos aus dieser Perspektive zu betrachten, werden sich für uns ganz neue Möglichkeiten zeigen - wie wenn wir uns das Spiel des Kindes mit seinen Augen ansehen.

In der Sprachnachricht erfährst du, was Tor 3 im HumanDesign damit zu tun hat, und meine Erfahrungen mit (fehlenden) Routinen und Strukturen, sowie ein Zusammenfassung der Energie der letzten Wochen. 💖🪄