Schwarz hören - Petra Schwarz im Gespräch mit Prominenten über Leben und Tod Podcast Por Petra Schwarz arte de portada

Schwarz hören - Petra Schwarz im Gespräch mit Prominenten über Leben und Tod

Schwarz hören - Petra Schwarz im Gespräch mit Prominenten über Leben und Tod

De: Petra Schwarz
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Acerca de esta escucha

"Schwarz hören" - Gespräche über Leben und Tod mit (mehr oder weniger) Prominenten. Warum? Der Podcast gibt Anregungen, über das eigene Leben nachzudenken und für den eigenen Abschied "vorzubauen". Vielleicht ja sogar die eigene Abschieds-/Trauerrede selbst zu schreiben und aufzunehmen. So kann man bei der eigenen Feier noch lebendig dabei sein. Wichtig: Lebendig schreiben und lebendig reden ist keine Zauberei. Siehe auch: https:/lebendig-reden.de/rede-meines-lebens/Petra Schwarz Ciencias Sociales Desarrollo Personal Educación Éxito Personal
Episodios
  • Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Quirin Graf Adelmann über Leben und Tod
    May 21 2025
    „Working on the company and not in the company.“ betont Quirin Gabriel Nikolaus Siegfried Graf Adelmann von Adelmannsfelden – kurz: Herr Adelmann – und charakterisiert so sein Tun als Chef von 26 Unternehmen. Ja wirklich: 26 Unternehmen – womit er in der Lage ist, zu internationalisieren: „Man muss anfangen, international und global zu denken.“ Dass sich – auch wirtschaftlich – mit der neuen Regierung in Deutschland unter Friedrich Merz Wesentliches ändern wird, glaubt er nicht. „Unsere Gesellschaft hat zwei Sinnkrisen.“ sagt er im Podcast und erläutert das auch. Aber: „Man muss ja optimistisch sein.“ Quirin ist das Zweitälteste von 11 Kindern des alten schwäbischen Adelsgeschlechts Adelmann von Adelmannsfelden. In Frankreich – am Mittelmeer – aufgewachsen, ist er 1993 nach Berlin gekommen, um an der Humboldt-Universität Jura zu studieren. Das – so sagt er – ist mindestens für logisches, abstraktes Denken gut. Am 27. Mai 2025 wird er 50 und feiert nicht. „An dem Tag mache ich das Telefon aus.“ Warum? Er erklärt es in dieser Podcast-Folge. Seit 9 Jahren ist Quirin Graf Adelmann auch Chef des „DDR-Museums“ in Berlin. Als Wessi hat er die Situation in Ostberlin nach dem Fall der Mauer „leibhaftig“ erlebt und einen Sensus für Ossis entwickelt. Er hat gelernt, dass die Menschen im Osten auch Deutsch sprechen, bei Union Fußball gespielt und den FC Karlshorst gegründet. Heute geht er – neben der Geschäftsführung in 24 Unternehmen – in Schulen und bringt jungen Menschen Zeit-Management bei. Zum Beispiel, dass Pünktlichkeit eine Frage des Respekts gegenüber anderen Menschen ist. „LifeTeachUs“ will „… echte Chancen- und Bildungsgerechtigkeit durch Begegnungen mit Menschen aus allen Bereichen des Lebens. Für alle Schülerinnen und Schüler.“ Als wir uns im Frühjahr 2025 in Berlin trafen, ging es – wie es sich für diesen Podcast gehört – natürlich auch um den Tod. Angesprochen auf selbstbestimmtes Sterben, sagt er: „Sterbehilfe muss in Deutschland erlaubt sein.“ Für seinen Abschied vom Leben, gibt es noch keine genauen Pläne. Ganz klar aber ist: Seebestattung ist nicht sein Ding, da er sich in den Weiten eines Ozeans verloren fühlen würde. Als Geschäftsmann beschäftigt er sich dann allerdings doch ziemlich intensiv mit dem Tod – insofern, als dass die Unternehmensnachfolge ein Thema ist. „Im Hier und Jetzt leben.“ ist wichtig und „… auch dankbar sein, für das, was möglich ist.“ Viel Spaß mit der 132. Episode von "Schwarz hören" mit Quirin Graf Adelmann.
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    27 m
  • Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Mario Voigt über Leben und Tod
    May 5 2025
    Mein heutiger Gast singt das „Hohelied“ auf Thüringen. Kein Wunder: Er ist seit Dezember 2024 der „neue“ Ministerpräsident des „grünen Herzens Deutschlands“ und er ist Thüringer. Voigt ist in Jena zur Schule gegangen und hat dort – neben Bonn und Charlottesville (USA) – auch studiert. Ob er „Jenaer“ oder „Jenenser“ ist – darüber klärt er in diesem Podcast auf 😉. Ich bin in Erfurt geboren und aufgewachsen, also eine „Erfurter Puffbohne“, und wir reden auch gleich über die 11 Dialekte in Thüringen, die man am Ende alle verstehen kann, wenn man – so der Ministerpräsident (MP) (Voigt sinngemäß – ein Glas Bier getrunken und eine Bratwurst gegessen hat. Apropos Thüringer Bratwurst: Diese muss natürlich mit Senf – und nicht mit Ketchup, wie es die seit 1976 Wahlberlinerin Petra Schwarz tut – gegessen werden! Den ersten Bissen allerdings ohne Senf. Warum? Auch das erfahren wir von Mario Voigt in diesem Podcast. Mario Voigt macht seit seiner frühen Jugend Politik: 1994 – mit 17 – wurde er Mitglied der Jungen Union und der CDU und dann gings ab dem Jahr 2000 weiter mit: Kreisvorstand, Kreisvorsitzender, CDU-Fraktion im Erfurter Landtag, Mitglied im Vorstand der Europäischen Volkspartei (EVP), seit 2022 Vorsitzender der CDU in Thüringen und seit Mai 2024 im Präsidium der CDU und derzeit Vorsitzender der „MPK-Ost“. Nun ist er also der Chef der ersten „Brombeer-Koalition“ in Deutschland, bestehend aus: CDU, SPD und BSW. „Brombeeren schmecken gut.“ sagt er und bekräftigt immer wieder, dass das nur im konstruktiven Miteinander – auch mit der Opposition – funktioniert. „Gutes Mannschaftsspiel ist wichtig.“ betont er und: „Politik ist Team-Arbeit.“ Was die AfD betrifft, die ganz aktuell – nach unserem Gespräch – vom Verfassungsschutz als (bundesweit) rechtsextremistisch eingestuft wurde, betont Mario Voigt: „Ich mag generell keine politischen Ansätze, die Menschen verachten oder klein machen. Alle Ausländer raus halte ich für ein verfehltes Konzept. Aber: Man muss einen klaren Kampf gegen illegale Migration machen.“ Zum BSW, mit dem er ja koaliert, sagt er: „Das BSW orientiert sich in Thüringen sehr pragmatisch und sehr klug an den Themen hier. Und das ist mir wichtig.“ Wir haben am 1.Mai 2025, als wir uns in der Staatskanzlei in Erfurt getroffen haben, übers Leben – u.a. über seine zwei Söhne (11 und 13 Jahre), die „Fußball-Stars“ werden wollen, gesprochen – und, wie es sich für „Schwarz hören“ gehört, auch über den Tod. Mario Voigt ist evangelischer Christ und glaubt, dass es „ein Leben nach dem Tod gibt“. Er hofft darauf, dann auf seine Großeltern zu treffen. Warum? Das und warum Familie besonders wichtig ist, erfahren wir hier. Seine eigene Trauerfeier hat der gerade mal 48-Jährige „… noch nicht durchgeskriptet. Ich hoffe aber, dass ein Song von Pearl Jam gespielt wird …“. Viel Spaß mit der Folge 131 von „Schwarz hören“ mit Mario Voigt.
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    25 m
  • Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Theresa Rath über Leben und Tod
    Apr 21 2025
    Diese Episode von „Schwarz hören“ ist außergewöhnlich: Ich habe sie außergewöhnlicher Weise in einem Radio-Studio aufgezeichnet und meine Gesprächspartnerin Theresa Rath ist eine außergewöhnliche Frau. Gerade mal 34, hat sie sehr intensive Erfahrungen mit dem Sterben, konkret mit der Sterbebegleitung, gemacht. Sehr intensiv hat die Tochter ihre Mutter in deren letzten Jahren begleitet. Anfang Januar dieses Jahres 2025 ist sie gestorben und heute sagt Theresa: „Der Tod meiner Mama war eine Erlösung“. Als wir uns im Herbst vorigen Jahres trafen, erzählte mir Theresa sehr lebendig von ihrer todkranken Mutter, die sie pflegt und ich bin sehr beeindruckt von dieser jungen Frau. 1991 in Neuss am Rhein geboren, schreibt Theresa Rath, seitdem sie „… einen Stift halten kann“. Pünktlich zu ihrer Volljährigkeit im Jahr 2009 veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband namens „Kleines Mädchen mit Hut“ beim Berliner Verlag Periplaneta. Im Jahr 2012 erschien dort ihr Kurzgeschichtenband „Die Ketten, die uns halten“. Und 2021 publizierte derselbe Verlag den ersten Roman von Theresa Rath namens „Liberdade“, „… in der eine toxische Beziehung analysiert wird.“ „Von Hause aus“ ist Theresa – im Klimaschutz-Recht – promovierte Juristin und arbeitet derzeit in einer Kanzlei, die auf Erbrecht sowie Familien- und Ausländerrecht spezialisiert ist. Ganz wichtig: in Teilzeit – denn weiterhin schreibt sie, hält Lesungen auf Deutsch und Spanisch und gibt als freie Schriftstellerin Schreibworkshops. Theresas Eltern waren beide Diplompsychologen und mit einem Augenzwinkern erwähnt sie, dass Menschen, die Psychologie studieren, oft selbst psychotherapeutische Betreuung brauchen. Theresa selbst jedenfalls hat Therapie-Erfahrungen, seitdem sie 15 ist und betont: „Jetzt muss ich nicht mehr in Therapie sein. Ich finde es gut, in Therapie zu sein.“ Was den Tod betrifft, so ist sich Theresa Rath ihrer eigenen Sterblichkeit schon seit ihrer Kindheit bewusst und formuliert: „Ich bin – ehrlich gesagt – sehr neugierig auf den Tod. Habe es aber nicht eilig.“ Sie ist ganz klar für selbstbestimmtes Sterben – schon aufgrund der Zustände in der Pflege, wie sie betont. Schon wieder augenzwinkernd sagt sie: „Ich bestell‘ mir im Darknet Zyankali.“ Vorher aber übt sich Theresa Rath in mehr Gelassenheit, macht mehrmals wöchentlich Kampfsport und taucht regelmäßig in ihrem Podcast „Omniversum“ in die Geschichten von Menschen ein, „… die sich besonderen Herausforderungen stellen oder sich tiefergehend mit unliebsamen Themen befassen müssen.“ Ich war dort auch jüngst zu Gast. Nun aber viel Spaß mit der 130. Episode meines Podcasts „Schwarz hören“ mit Theresa Rath.
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    24 m
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