
Spirituelles Bücherregal Ep 27 : Teil 2 Wie man die Midlife-Crisis bewältigt ?
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Hallo zusammen! Ich hoffe, ihr hattet eine tolle Woche. Willkommen zurück zu unserem Podcast! Heute tauchen wir tiefer in das großartige Buch From Strength to Strength ein und sprechen über die Tipps 4 bis 6, wie man die zweite Lebenshälfte sinnvoller gestalten kann. Also, schnappt euch einen Kaffee, macht’s euch gemütlich und los geht’s!
4. Zurück zu den Wurzeln
Habt ihr euch jemals gefragt, warum „Erfolg“ sich nicht immer so gut anfühlt, wie man dachte? Warum verfliegt das Hochgefühl nach einem erreichten Ziel so schnell? Viele von uns jagen einer „Bucket List“ hinterher – ihr wisst schon, einen Berg besteigen, das Traumauto kaufen, den großen Job landen – und denken, das macht uns für immer glücklich. Aber, Überraschung: tut es nicht. Das liegt an etwas, das Psychologen „hedonische Anpassung“ nennen. Kurz gesagt: Wir gewöhnen uns an die tollen Dinge, und sie fühlen sich nicht mehr besonders an. Ein Ziel erreicht, zack, schon jagt man das nächste.
Hier ein cooler Tipp: Statt einer Bucket List mach eine „Anti-Bucket-List“. Schreib auf, womit du aufhörst. Zum Beispiel: Keine sinnlosen Networking-Events mehr.Schluss mit dem Jagen nach Likes oder Applaus.Mein Job definiert nicht mehr meinen Wert.
5. Akzeptiere, dass das Leben ein Ende hat
Das wird jetzt etwas ernst, aber bleibt dran: Über den Tod nachzudenken kann dein Leben retten. Klingt krass, oder? Willst du wirklich ewig leben?
Die Geschichte zeigt: Die Begrenztheit des Lebens gibt ihm Sinn. Tolstoi sagte sinngemäß: „Das Schlimmste am Tod ist, dass du die Verletzungen, die du verursacht hast, nicht mehr gutmachen oder die Freundlichkeit, die du nicht gezeigt hast, nachholen kannst.“ Also leb so, als könntest du jederzeit gehen, ohne Reue. Stell dir vor, das ist dein letztes Jahr – dein letzter Monat bei der Arbeit. Was würdest du anders machen? Was steht auf deiner To-do-Liste?
Probier das mal: Nimm dir jeden Monat einen ruhigen Sonntagnachmittag und frag dich: „Wenn ich nur noch ein Jahr hätte, wie würde ich diesen Monat verbringen?“ Vielleicht würdest du einen Freund anrufen, mehr Zeit mit der Familie verbringen oder einfach reflektieren. Es geht nicht darum, große Ziele zu jagen, sondern Tiefe im Alltag zu finden. So lebst du ein Leben, das sich voll anfühlt, nicht nur vollgestopft.
6. Dein Netzwerk des Glücks aufbauen
Das Geheimnis des Glücks? Es geht nicht darum, sich zu verlieben, sondern verliebt zu bleiben. Und das gilt nicht nur für romantische Liebe, sondern für das, was Psychologen „freundschaftliche Liebe“ nennen. Das ist die stabile, verlässliche Liebe, die auf Freundschaft, Vertrauen und Hingabe basiert. Der Autor erzählt, wie er seiner Frau wie verrückt nachgelaufen ist, nur um zu lernen, dass wahres Glück davon kommt, sich zu mögen, nicht nur zu lieben. Seine Frau ist nicht nur seine Partnerin – sie ist seine beste Freundin.
In der ersten Lebenshälfte bauen wir Netzwerke für Karriere oder Status auf. Aber in der zweiten Hälfte brauchen wir echte, bedingungslose Freundschaften – Menschen, mit denen wir alt werden können. Wie macht man das? Sei ehrlich, sei präsent, und mach’s nicht davon abhängig, was du kriegst. Ruf einen alten Freund an, schreib einen Brief, triff dich auf einen Kaffee mit jemandem, den du aus den Augen verloren hast. Es mag anfangs komisch sein, aber es ist nie zu spät, wieder anzuknüpfen.
Das war’s für heute! Was nehmt ihr mit? Vielleicht schreibt ihr eure Anti-Bucket-List oder ruft diese Woche einen alten Freund an. Wenn euch die Folge gefallen hat, abonniert uns und teilt sie mit jemandem, der eine kleine Inspiration braucht. Auf ein besseres Leben, Schritt für Schritt. Nächste Woche geht’s weiter mit dem Neustart des Lebens. Bleibt gesund, bleibt fröhlich, bis bald!