„Wir sind in einer Welt aufgewachsen, in der es alles schon gab, alles wurde schon gemacht und was es noch nicht gibt, ist das, was wir davor schon hatten und nur anders dargestellt. Eine Technologie zu haben, die solche neuen Welten generieren kann und die Idee des Kreierens total verändert, ist sehr spannend.“

Der Mediendesigner Fabian Mosele nutzt maschinelles Lernen und Animation, um Internetphänomene zu remixen und zu parodieren. Dabei erforscht er die sich entwickelnde Welt der KI-gestützten, generativen Werkzeuge, ihre Beziehung zur Remix-Kultur und ihre Auswirkungen auf das Individuum.

Als Photoshop 1990 auf den Markt kam, revolutionierte es die Fotografie und Bildbearbeitung. Vergleicht man die Debatten zur Zeit der Einführung des Programmes mit den aktuell laufenden Diskussionen über die KI-Bildsynthese, so findet man viele Schnittmengen: vom Manipulieren der Realität über das einfache Verändern digitaler Bilder bis zu Urheberrechtsfragen. Wie unterscheidet sich diese Technologie von herkömmlichen Design-Programmen? Welchen Einfluss haben die Werkzeuge auf die Gestaltung? Inwiefern geben wir durch den Einsatz KI-basierter Tools die Kontrolle über den kreativen Prozess ab? Welches Potential haben die Werkzeuge für Künstler*innen und Designer*innen?

Links:

AI Timeline www.fabianmosele.com/ai-timeline

You Look Like a Thing and I Love You www.janelleshane.com/book-you-look-like-a-thing

Digital Folktales www.fabianmosele.com/digital-folktales

Copyright Proof Cakes www.fabianmosele.com/copyright-proof-cakes

Cosmopolitan Cover www.cosmopolitan.com/lifestyle/a40314356/dall-e-2-artificial-intelligence-cover

The AI Art Debatte in a Nutshell www.youtube.com/watch?v=6RO8m4N1o5c

We need to talk about AI art… www.youtube.com/watch?v=manpzuqGm5E

Special thanks to:

Theodor Heuss Stiftung der Studienstiftung

Bernadette Geiger für das Intro/Outro

Florian A. Schmidt für die Betreuung des Projektes

Nachtrag:

Die Episode wurde im Januar 2023 aufgenommen. Seit dem Gespräch hat sich die Situation an den Hochschulen teilweise verändert, sodass mehr Studierende Zugang zu den Tools haben und diese in ihrem Gestaltungsprozess integrieren.

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