• #37 - David Turiel: Grundlagen der Dammkultur (nach Turiel)
    Jan 12 2025
    In dieser Episode von "Boden und Leben" widme ich mich gemeinsam mit meinem Gast David Turiel intensiv dem Thema Dammkultur, ein faszinierendes und oft missverstandenes Anbausystem, das in der Landwirtschaft eine immer größere Rolle spielt.
    Wir tauchen tief in die Geschichte der Dammkultur ein und beleuchten die Erfahrungen von Davids Vater, der vor über 30 Jahren nach Deutschland kam, in der Hoffnung, dort im Ökolandbau auf die Dammkultur zu treffen, die er in seiner Heimat Spanien schon lange kannte. Er musste aber festzustellen, dass sowohl im ökologischen als auch im konventionellen Anbau der Flachanbau und nicht die Dammkultur vorherrschend war. David berichtet, wie sein Vater im Laufe der Jahre immer wieder auf Widerstände in der Branche gestossen ist, während er das traditionelle Wissen über Dammkultur und deren Vorteile bewahren und weitergeben wollte. Wenige kennen die Vorteile der Dammkultur so gut wie die Turiels. Im Gespräch thematisieren wir die Vorteile der Dammkultur gegenüber dem Flachanbau, insbesondere wie sie helfen kann, die Bodenstruktur zu fördern, die biologischen Prozesse zu aktivieren und eine bessere Wasserspeicherung zu gewährleisten. David erklärt, wie der Damm durch seine Form nicht nur die Temperatur und das Mikroklima beeinflusst, sondern auch die Bodenlebewesen unterstützt, das Wachstum der Pflanzen fördert und letztendlich zu höheren Erträgen führen kann. Ein zentraler Punkt sind die verschiedenen Techniken und Werkzeuge, die für die Dammkultur verwendet werden. Ich erfahre, wie wichtig die Wahl der richtigen Dammbreite ist und welche Maschinen sich bewährt haben, um diese speziellen Dämme anzulegen. David gibt wertvolle Einblicke in den pfluglosen Umbruch von Kleegras sowie die Vorbereitung für die Folgefrüchte, um optimale Bedingungen zu schaffen, die sich sowohl auf den Ertrag als auch auf die Bodenfruchtbarkeit auszahlen. Wir diskutieren außerdem die Herausforderungen, denen sich Landwirte gegenübersehen, die von klassischem Flach-Anbau auf Dammkultur umstellen möchten, und die verschiedenen Sichtweisen zu diesem Thema in der Landwirtschaft. David und ich stellen fest, dass sich im Kontext des Klimawandels die Anpassungsfähigkeiten von Dammkulturen deutlich bewähren können, insbesondere in Zeiten extremer Wetterbedingungen. Abschließend betonen wir die Vision einer vielfältigen, kleinstrukturierten Landwirtschaft, in der die Dammkultur nicht nur als ein professioneller Ansatz, sondern auch als eine Möglichkeit zur Erneuerung und Nachhaltigkeit verstanden wird. Diese Episode von "Boden und Leben" soll als Ermutigung dienen, neue Wege im Anbau auszuprobieren und den wertvollen Austausch zwischen den Landwirten zu fördern.
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    1 hr and 18 mins
  • #36 - Weihnachtsfolge: "Küchentischgespräch" mit Christoph Rothhaupt
    Dec 26 2024
    In dieser Episode von "Boden und Leben" widmen wir uns einem offenen Küchentischgespräch mit Christoph Rothaupt, der zum zweiten Mal im Podcast zu Gast ist. Nach unserer ersten Begegnung mit der Podcastfolge über Depressionen und Burnout im Agrarsektor hat sich viel getan. Christoph reflektiert über die enorme Resonanz, die unsere Folge auslöste, und darüber, wie das Thema psychische Gesundheit in der Landwirtschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es geht ihm nicht nur darum, auf die Problematik aufmerksam zu machen, sondern auch, das Stigma rund um mentale Erkrankungen abzubauen, damit Landwirte offener über ihre Herausforderungen sprechen können. Christoph berichtet von seinen neuen Tätigkeiten und Vorträgen, die darauf abzielen, das Bewusstsein für psychische Gesundheit innerhalb der Landwirtgemeinde zu schärfen. Dabei beschreibt er, wie seine Ausbildung zum landwirtschaftlichen Familienberater ihn nicht nur persönlich bereichert hat, sondern auch seine Sichtweise auf verschiedene Situationen verändert hat. Durch die Gespräche mit Menschen aus der Branche erkennt er, dass die Nachfrage nach Hilfe wächst, auch wenn oft noch Scham und Angst im Spiel sind, sich die nötige Unterstützung zu holen. Diese Entwicklungen sind ermutigend, aber Christoph macht deutlich, dass es auch weiterhin viel zu tun gibt, um eine konstruktive und unterstützende Kultur innerhalb der Landwirtschaft zu fördern. Ein zentrales Thema dieser Folge ist der Umgang mit Druck und der mentale Zustand von Landwirten, insbesondere in Krisenzeiten. Christoph erläutert, wie sich das negative Klima, das durch ständige Herausforderungen und politische Entscheidungen entsteht, auf die mentale Gesundheit auswirkt. Die Diskussion schwenkt auf das aktuelle Jahr, das geprägt war von Unsicherheiten im Agrarsektor. Christoph erläutert, dass es wichtig ist, auch in schwierigen Zeiten Momente der Ruhe und Reflexion zu schaffen, um die eigene psychische Gesundheit zu schützen. Parallel dazu wird das Thema Social Media als zweischneidiges Schwert angesprochen. Während diese Plattformen Potenzial bieten, wichtige Themen in der Landwirtschaft zu verbreiten, können sie gleichermaßen Druck erzeugen und falsche Erwartungen wecken. Christoph betont die Notwendigkeit, die Realität der Landwirtschaft authentisch darzustellen und stellt die Frage, wie viel von dem, was in sozialen Medien präsentiert wird, tatsächlichkeitsnah ist. Er fordert mehr Wahrhaftigkeit in der Darstellung von landwirtschaftlichen Betrieben und einen offenen Dialog über die Herausforderungen, die die Branche prägen. Die Episode endet mit einem Aufruf, sich Zeit für Familie und Selbstreflexion zu nehmen, insbesondere in den ruhigen Wochen um die Feiertage. Christoph ermutigt die Zuhörer, positiv zu denken und die kleinen Erfolge im Alltag zu würdigen. Diese Botschaft wird von der festlichen Jahreszeit verstärkt, in der die Menschen dazu angeregt werden, innezuhalten und die wertvollen Momente mit geliebten Menschen zu genießen. Abschließend freut sich Christoph auf eine neue Podcast-Saison und bedankt sich für den offenen Austausch, der innerhalb dieser Episode stattfand.
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    1 hr and 5 mins
  • #35 - Neue Gentechnik mit Sophie Kraul und Prof. Dr. Katja Tielbörger
    Dec 15 2024
    In dieser Episode von "Boden und Leben" haben wir ein eingehendes Gespräch über das kontroverse Thema der neuen Gentechnik geführt. Mit mir im Gespräch waren Frau Prof. Dr. KatjaTielbörger von der Universität Tübingen und Sophie Kraul vom Unteren Berghof aus dem Schwarzwald. Gemeinsam haben wir die Herausforderungen und Chancen der neuen Gentechnik erörtert, insbesondere im Kontext des Klimawandels und der Biodiversitätskrise. Katja, die sich auf Vegetationsökologie spezialisiert hat, brachte wertvolle Einblicke in die wissenschaftlichen Grundlagen der neuen Gentechnik, bekannt unter Begriffen wie CRISPR-Cas. Sie erklärte, wie diese Technologien das Potenzial haben, sehr zielgenaue Veränderungen im Genom von Organismen vorzunehmen, ohne dabei fremdes genetisches Material einzufügen. Diese Technologie könnte theoretisch der Züchtung überlegen sein, da sie gezielte genetische Veränderungen ermöglicht. Nun steht die EU vor der Herausforderung, diese Technologien angemessen zu regulieren, während gleichzeitig Forderungen aus der Landwirtschaft laut werden, die auf Deregulierung drängen. Sophie teilte ihre Perspektiven als Praktikerin aus der biologisch-dynamischen Landwirtschaft und verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Diskussion um die neue Gentechnik aus bäuerlicher Sicht zu führen. Sie äußerte Bedenken hinsichtlich der potenziellen Risiken, die diese Technologien für Landwirte und die Umwelt mit sich bringen, und war besorgt über die Intransparenz und den Einfluss der Agrarindustrie auf die Entscheidungsprozesse in der EU. Es wurde deutlich, dass die betroffenen Akteure oft nicht ausreichend in die politischen Diskussionen integriert sind, was zu einem Mangel an repräsentativen Stimmen führt. Wir besprachen die weitreichenden ökologischen und ökonomischen Implikationen der neuen Gentechnik. Während einige argumentierten, dass sie eine Lösung für die zukünftige Nahrungsmittelproduktion bieten könne, äußerten Katja und Sophie erhebliche Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Biodiversität und die landwirtschaftlichen Ökosysteme. Philosophie und Ethik wurden ebenfalls angesprochen, wobei die Frage im Raum stand, ob der Mensch die Natur besser gestalten könne, anstatt sie in ihrer natürlichen Komplexität zu respektieren. Ein zentrales Thema war auch das Vorsorgeprinzip, welches besagt, dass, wenn die Risiken einer Technologie nicht vollständig verstanden sind, diese Technologie mit Vorsicht eingesetzt werden sollte. Wir stellten fest, dass viele der positiven Versprechungen, die mit der neuen Gentechnik verbunden werden, nicht durch ausreichende wissenschaftliche Beweise gestützt sind. Zudem geht es bei vielen ökologischen und landwirtschaftlichen Problemen nicht primär darum, neue Technologien wie Gentechnik einzuführen, sondern darum, bereits vorhandene Lösungen, wie Mischkulturen oder regenerative Landwirtschaft besser zu nutzen und zu fördern. Abschließend konnten wir erörtern, dass die Herausforderungen, mit denen die Landwirtschaft heute konfrontiert ist, nicht mit der Einführung neuer Gentechniken gelöst werden können. Vielmehr sollten wir darauf abzielen, ein tieferes Verständnis für die natürlichen Ökosysteme zu entwickeln und bestehende, bewährte Praktiken zu fördern, um eine nachhaltige Landwirtschaft für zukünftige Generationen zu sichern.
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    1 hr and 31 mins
  • #34- Matti Pannenbäcker: Eine aktuelle Analyse des Gemüseanbaus in Deutschland
    Dec 1 2024
    Matti Pannenbäcker ist Berater für neue Eigentums- und Governance-Modelle mit Schwerpunkt auf Unternehmensnachfolgen und Mitgründer eines Gemüsebaubetriebs. Mit dem WirGarten Verein hat er in den letzten Jahren an einem Social Franchise für Neugründungen und außerfamiliäre Betriebsnachfolgen im Gemüsebau gearbeitet. Ende 2023 scheiterte ein Hofnachfolgeprozess mit diesem Ansatz, weil keine Fachkräfte für die Betriebsleitung gefunden werden konnten - das war der Anstoß für das WirGarten-Team, das eigene Lösungsmodell in Frage zu stellen und tiefer in die Analyse des Systems “Gemüsebau” einzutauchen. Warum aktuell 75% der 5700 Gemüsebaubetriebe in Deutschland keine Nachfolge haben, welche Stellschrauben das Team vor allem im politischen Raum sieht und warum es für transparente und faire Erzeuger:innenpreise eine breite Allianz in der Landwirtschaft braucht, erzählt Matti in dieser Podcastfolge.Die Ökosystemanalyse für den Gemüsebau und das Positionspapier findet ihr auf wirgarten.com, ebenso wie die kostenlosen Handbücher und Tools für die Gründung, Führung und Nachfolge von Gärtnereien und landwirtschaftlichen Betrieben.

    Und nun viel Spaß beim Zuhören.
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    1 hr and 12 mins
  • #33 - Stefan Illi von der Kulturland-Genossenschaft
    Nov 17 2024
    In dieser Episode des Podcasts „Boden und Leben“ tauchen wir in das komplexe Thema des Landeigentums ein, worüber ich mit Stefan Illy von der Kulturlandgenossenschaft spreche. Stefan, ein erfahrener Landwirt mit einer umfangreichen Karriere in der ökologischen Landwirtschaft, teilt seine Reise und erklärt die Gründung der Kulturlandgenossenschaft. Ziel dieser Genossenschaft ist es, ein nachhaltiges und gemeinschaftliches System für Landeigentum und Pachtverhältnisse zu schaffen. Wir beginnen unser Gespräch mit Stefans Werdegang und seinen Beweggründen, Landwirt zu werden, bevor wir uns dann auf die Herausforderungen konzentrieren, die es für junge Landwirte gibt, Zugang zu Land zu erhalten. Stefan beleuchtet die steigenden Bodenpreise und den Einfluss von Investoren auf die Landwirtschaft, was zu einer wachsenden Kluft zwischen Landwirten und ihren Möglichkeiten führt. Die Kulturlandgenossenschaft bietet dazu eine innovative Lösung, indem sie es Landwirten ermöglicht, durch genossenschaftliche Strukturen Land zu pachten, ohne der Spekulation ausgesetzt zu sein. Ein zentraler Aspekt unserer Diskussion ist die soziale und ökologische Verantwortung, die mit der Landnutzung verbunden ist. Stefan erklärt, wie die Genossenschaft sicherstellt, dass die gepachteten Flächen ökologische Kriterien erfüllen müssen und dass mindestens 10 % naturnah bewirtschaftet werden. Dies führt zu einem Dialog über die Bedeutung von Biodiversität und den Erhalt von Kulturlandschaften. Wir erkunden auch die praktischen Herausforderungen, denen Landwirte gegenüberstehen, wenn sie versuchen, nachhaltige Praktiken in ein wirtschaftliches System zu integrieren, das oft auf kurzfristige Gewinne ausgerichtet ist. Stefan hebt hervor, wie wichtig es ist, dass die Gesellschaft sich für lokale Landwirtschaft engagiert und wieder einen Bezug zur Natur herstellt. Wir diskutieren die Vision von Kulturland, eine Gemeinschaft zu schaffen, in der Landwirte und nicht-Landwirte zusammenarbeiten, um ein nachhaltiges Landnutzungssystem aufzubauen. Diese neue Form des Engagements könnte letztendlich dazu führen, dass mehr Menschen Verantwortung für ihre Nahrungsmittelversorgung übernehmen und aktuelle Herausforderungen gemeinsam angehen. Am Ende unserer Unterhaltung bleibt ein positives Gefühl zurück: Trotz der vielen Herausforderungen, müssen wir auf kleine, aber bedeutende Fortschritte setzen und ermutigen die Hörer, sich aktiv an dieser Bewegung zu beteiligen. Stefans Beispiele und Erfahrungen zeigen, dass durch Zusammenarbeit und innovative Ansätze eine Veränderung möglich ist.
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    1 hr and 7 mins
  • #32 - Lioba Degenfeldervon A.ckerwert
    Sep 29 2024
    In dieser Episode von "Boden und Leben" spricht Michael Reber mit Lioba Degenfelder über das Thema nachhaltiges Verpachten und die Schnittstelle zwischen Landwirtschaft und Naturschutz. Lioba, die seit 2020 selbstständig ist und ein Büro für Nachhaltigkeitskommunikation betreibt, teilt ihre Erfahrungen und ihr Wissen über das Projekt Ackerwert. Dieses Projekt zielt darauf ab, innovative und nachhaltige Pachtlösungen zu entwickeln, die sowohl den Flächeneigentümern als auch den Bewirtschaftern zugutekommen. Zunächst stellt sich Lioba vor und erzählt von ihrem Werdegang, der von ihrem Studium in Umweltsicherung bis hin zu ihrer Zeit beim Bund Naturschutz reicht. Ihre Leidenschaft für die Akzeptanz verschiedener Perspektiven in der Landwirtschaft und im Naturschutz hat sie dazu inspiriert, das Projekt Ackerwert ins Leben zu rufen. Lioba hat erkannt, dass es an der Zeit ist, die Kluft zwischen den Welten der Flächeneigentümer und der Landwirte zu überbrücken, um eine nachhaltigere Bewirtschaftung unserer Böden zu fördern. Lioba schildert, wie das Projekt Ackerwert zustande kam, wobei sie von ihren Erfahrungen mit Flächeneigentümern und Bewirtschaftern erzählt. Sie beschreibt, dass der Dialog zwischen diesen beiden Gruppen essenziell ist, um Lösungen zu finden, die den ökologischen Anforderungen gerecht werden, während gleichzeitig die wirtschaftliche Situation der Landwirte berücksichtigt wird. Besonders wichtig ist die Schaffung eines Verständnisses für die Aufgaben und Verantwortlichkeiten beider Parteien. Ein zentrales Thema der Diskussion ist die Notwendigkeit einer Veränderung der Wahrnehmung in der Landwirtschaft. Es geht darum, die Verantwortung zu erkennen, die Flächeneigentümer für die Bewirtschaftung ihrer Flächen tragen. Lioba beleuchtet das Potenzial nachhaltiger Pachtverträge und wie diese nicht nur ökologische Vorteile bringen, sondern auch soziale Dynamiken fördern können. Durch Beispiele aus ihrer Praxis kann sie den Zuhörern eindrucksvoll zeigen, wie durch Zusammenarbeit und Kommunikation positive Veränderungen erzielt werden können. Im Gespräch thematisieren sie auch die Herausforderungen, die mit dem Thema Pacht und den damit verbundenen finanziellen Zwängen auftreten. Lioba erklärt, dass das Streben nach dem höchsten Pachtpreis oft negative Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Praxis und die Umwelt hat. Sie fordert dazu auf, ein stärkeres Bewusstsein für die Zukunft der Böden und deren Qualität zu entwickeln, anstatt nur kurzfristige finanzielle Gewinne zu betrachten. Die Episode endet mit einem Appell an Flächeneigentümer, Verantwortung zu übernehmen und die Chancen zu erkennen, die nachhaltiges Verpachten bietet. Lioba und Michael sind sich einig, dass eine enge Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft und einem gesunden Ökosystem sind. Informationen zu ihrem Projekt sowie Kontaktmöglichkeiten finden die Zuhörer auf der Website ackerwert.de.
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    1 hr and 3 mins
  • #31 Ja - der Michl (und damit dieser Podcast) lebt noch!
    Aug 11 2024
    In dieser Episode des Podcasts "Boden und Leben" reflektiere ich, Michael Reber, über die vergangenen Monate, in denen ich mich intensiv mit Kommunalpolitik und meiner Landwirtschaft beschäftigt habe. Ich berichte über meine Erfahrungen während des Wahlkampfs zur Kommunalwahl und meinen Erfolg bei den Wahlen, was mich nun zum Fraktionsvorsitzenden macht. Wir haben als Freie Wählervereinigung gute Ergebnisse erzielt, was mich sehr stolz macht. Zudem teile ich Einblicke in die Entwicklungen auf meinem landwirtschaftlichen Betrieb. Das Jahr war geprägt von einem feuchten Frühjahr, was jedoch positive Auswirkungen auf unseren Futteranbau hatte. Wir haben aufgrund der Wetterbedingungen Entscheidungen bezüglich der Anpflanzung getroffen und sind seit Januar in der Bio-Umstellung. Ich berichte auch über Überlegungen zur Zukunft des Betriebs, insbesondere im Hinblick auf die Biogasanlage und die notwendigen Investitionen. Des Weiteren spreche ich über meine Gesundheit, die durch die Arbeitsbelastung gelitten hat, und die Bedeutung von Pausen und der Unterstützung meiner Familie und Mitarbeiter. Ich reflektiere kritisch über die Zukunft der Biogasanlage und die Herausforderungen in der Landwirtschaft. Außerdem plane ich zukünftige Podcast-Episoden, die Themen wie Scheitern in der Landwirtschaft und Verpachtung behandeln sollen. Abschließend betone ich die Wichtigkeit von Feedback und konstruktiver Kritik, um den Podcast weiterhin interessant und relevant zu gestalten. Ich beende die Episode mit Dankbarkeit für die Zuhörer und ihrem Interesse an "Boden und Leben".
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    22 mins
  • #30 - Schöpferische Pause!
    Mar 24 2024
    Heute gibt es eine kurze Ausgabe von "Boden und Leben", dem Podcast von Michael Reber. Michael teilt mit, dass der Podcast eine Pause einlegen wird, da er sich auf die anstehende Frühjahrsarbeit und den Wahlkampf in der Kommunalpolitik konzentrieren muss. Er plant, für die Freie Wählervereinigung Schwäbisch Hall einen besonderen Podcast zu produzieren, in dem sich die Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen können. Nicht alle werden sich präsentieren, aber es wird eine Menge Arbeit sein, die Podcasts zu produzieren und hochzuladen. Michael lädt die Zuhörer ein, den Podcast "Hallo Schwäbisch Hall" anzuhören und Feedback zu geben. Er erklärt, dass der Podcast während der nächsten Wochen pausieren wird, da er mit der Produktion der Kandidaten-Podcasts beschäftigt ist und viel Arbeit auf dem Feld ansteht. Michael wünscht den Zuhörern frohe Ostern und bittet um Verständnis für die vorübergehende Pause. Er freut sich darauf, die Kandidaten vorzustellen und hofft auf Feedback zur neuen Podcast-Idee. Der Podcast "Boden und Leben" wird wieder fortgesetzt, wenn die Zeit es zulässt und interessante Gäste auftauchen. Michael verabschiedet sich und bedankt sich bei den Zuhörern für ihre Unterstützung.
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    5 mins