Boss Love in Chicago

Wegen meines neuen Jobs bin ich von San Antonio nach Chicago gezogen. Fortan soll ich mich um ein großes Projekt rund um Boutiquehotels kümmern. Ein absoluter Traumjob, wäre da nicht mein Boss, der eine viel zu große Ablenkung darstellt... Cole Harris ist der CEO der größten Luxushotelkette weltweit. Hochgewachsen, sportlich und mit sturmblauen Augen ist er verdammt attraktiv. Wenn ich ihn dann auch noch mit seinen beiden Kindern sehe, ist es um mich geschehen. Er quartiert mich ausgerechnet in das Büro neben seinem ein, womit er es mir nur noch schwerer macht, mich zu konzentrieren.

Mein Puls schnellt in die Höhe, sobald ich den hochgewachsenen, durchtrainierten Tech-Mogul mit den eiskalten Augen vor mir habe. Während ich Rowan noch meinen Business-Plan vorstelle, unterbricht er mich mit einem eigenen Vorschlag: Für einen konservativen Geschäftspartner aus Japan muss er das Bild eines verlässlichen, sesshaften Mannes abgeben. Klar, dass der emotionslose Roboter sich nicht einfach eine echte Freundin sucht, sondern einen vertraglich genau festgesetzten Rahmen bevorzugt. Der Traum einer eigenen Cupcake- und Torten-Bäckerei bedeutet mir alles, nur deswegen stimme ich Rowans Fake-Deal schließlich zu.

Vanessa bekommt die Chance ihres Lebens, als der angesehene Geschäftsführer Alexander Noack ihren Catering-Service für die Jubiläums-Gala seines erfolgreichen Unternehmens beauftragt. Auf dem Event werden Influencer und die Presse anwesend sein – das könnte ihr großer Durchbruch werden! Dumm nur, dass sich Vanessa stark zu Alexander hingezogen fühlt... dabei sollte man zu seinem wichtigsten Auftraggeber professionelle Distanz wahren. Eigentlich muss sie seine tiefen Blicke daher ignorieren. Wenn das nur so einfach wäre! Als Vanessa dann auch noch erfährt, dass Alexander der beste Freund ihres Bruders ist, werden die Dinge erst recht kompliziert.

Ich hasse Jasper Cohen. Seine makellosen Anzüge. Sein spöttisches Lächeln. Nicht zu vergessen, seinen dummen, scharfen Körper... äh, Verstand, der mich davon abhält, unsere Geschäftsbeziehung zu beenden. Meine erfolgreiche Musik-App profitiert von Jaspers Plattenlabel, mit dem ich mir zu allem Überfluss ein Gebäude teile. Leider ist es eine gute Idee, für mein Firmenjubiläum ein gemeinsames Konzert zu planen... gäbe es da nicht ein Problem.