Episodios

  • Gute Worte für dein Leben - (K)eine Hoffnung - Tobias Wagner (Prediger LKG Würzburg)
    May 23 2025
    (K)eine Hoffnung In dieser Episode beschäftige ich mich mit der tiefgründigen Losung aus dem Propheten Jeremia, die uns zur Besinnung und zum Nachdenken anregt. Die Losung für den heutigen Freitag, den 23. Mai 2025, lautet: „Ich will sie sammeln von den Enden der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und junge Mütter, dass sie als große Gemeinde wieder hierherkommen sollen.“ Diese Worte sind nicht nur eine biblische Verheißung, sondern auch ein Spiegelbild der Hoffnung und des Glaubens, das das Volk Israel seit Jahrhunderten begleitet. Um die Bedeutung dieser Losung zu ergründen, erzähle ich von einem historischen Ereignis, das am 9. und 10. Juli 1947 in der französischen Hafenstadt Seed stattfand. In dieser Nacht wurden 4515 jüdische Überlebende des Holocausts gesammelt und an Bord eines ehemaligen amerikanischen Dampfers, der Präsident Warfield, gebracht. Dieser Dampfer, der ursprünglich für 400 Passagiere ausgelegt war, transportierte nahezu 5000 Menschen auf einer 2000 Kilometer langen Reise über das Mittelmeer. Die Besatzung hatte das Ziel, die Überlebenden auf die Küste des damaligen britischen Mandats Palästina zu bringen und dabei die britische Blockade zu umgehen. Doch die Aktion scheiterte, und die Briten zwangen die Passagiere zurück, was ihre Tragödie nur noch verstärkte. Trotz dieser katastrophalen Umstände blieb die Botschaft der Hoffnung präsent. Der Exodus des Schiffs und seiner Passagiere lenkte die Aufmerksamkeit der Welt auf die Not des jüdischen Volkes und trug letztlich zur Gründung des modernen Staates Israel am 14. Mai 1948 bei. Hier wird deutlich, wie Gott trotz aller Bedrängnisse und Widrigkeiten sein Volk nicht vergißt. Die Losung aus Jeremia erinnert uns daran, dass Gott die Gefallenen, Verlassenen und Verzweifelten zu sich ruft, unabhängig von ihrer Geschichte oder ihrem Zustand. Ich reflektiere über die heutige Relevanz dieser Verheißung in Bezug auf die Ereignisse in Israel. Ich sehe darin den Beginn der Heimholung des Volkes Israel, das trotz seiner Sünden und Gerichte von Gott geliebt und gerufen wird. Die Zusage, dass selbst die verlorenen zehn Stämme zurückgebracht werden, ist eine kraftvolle Botschaft von Gnade und Hoffnung. Gott kennt jedes seiner Kinder, egal wo sie sind oder wie verloren sie scheinen. Außerdem betone ich, dass diese Zusage nicht nur für das jüdische Volk gilt, sondern auch für alle, die an Jesus Christus glauben. Wir, die wir nicht jüdisch sind, werden ebenfalls Teil der großen Gemeinde, die Gott eines Tages zu sich versammeln wird. Die Parallele zur Sammlung der Gemeinde am Tag der Entrückung wird gezogen, wie sie im ersten Thessalonicher Kapitel 4 beschrieben wird. Dieses Bild der Sammlung ermutigt uns, unsere Herzen zu erheben und die Treue Gottes zu loben, während wir auf die Erfüllung seiner Verheißungen warten. Die heutige Losung bietet uns die Möglichkeit, über Gottes unendliche Liebe und Gnade nachzudenken. Wir dürfen uns sicher sein, dass, egal wo wir sind oder was uns widerfährt, wir in Gottes Augen nie vergessen werden. In diesem Geist schließen wir die Episode mit der Zuversicht, dass die Sammlung des Volkes Israel ein Vorbild für die Sammlung aller Gläubigen ist, wenn wir eines Tages in das neue Jerusalem einziehen werden. Gesprochen von Tobias Wagner (Prediger LKG Würzburg)
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    10 m
  • Tom Saueregger - Entdeckungsreise GEBET | Wie kann ich beten? (Teil 2 von 4)
    May 20 2025
    Entdeckungsreise GEBET | Wie kann ich beten? (Teil 2 von 4)In dieser Lektüre führt Tom Saueregger die Zuhörer durch eine persönliche Entdeckungsreise des Gebets, beginnend mit seiner eigenen Lebensgeschichte und den Herausforderungen, die ihn geprägt haben. Aufgewachsen als das neunte von elf Kindern auf einem Bergbauernhof in Kärnten. Erzählt er, wie ihn ein schwerer Unfall in der Kindheit nicht nur gelehrt hat, mit Widrigkeiten umzugehen, sondern auch eine tiefe Leidenschaft für den Sport und die Natur zu entwickeln. Seine Erlebnisse in der Natur beeindrucken ihn und suggerieren, dass auch das Gebet eine ähnliche Abenteuerreise sein kann. Saueregger ermutigt die Zuhörer, das Gebet als Dialog zu betrachten, anstelle eines Monologs, und argumentiert, dass echte Kommunikation mit Gott eine tiefere Beziehung zu ihm ermöglicht. Er reflektiert über die Beweggründe des Gebets und beschreibt es als ein Zuhause, eine Vertrautheit mit Gott, die wie eine innige Umarmung wirkt. Durch persönliche Anekdoten verdeutlicht er, dass Gebet nicht immer spannend ist; vielmehr besteht ein Großteil des Gebetslebens aus Herausforderungen und Langeweile, die oft unberichtet bleiben. Ein zentraler Punkt seiner Botschaft ist, dass Gebet ein Heilungsprozess ist. Saueregger erklärt, dass wir durch Gebet in die Gegenwart Gottes treten dürfen und damit die Möglichkeit haben, unsere inneren Wunden zu heilen. Dabei ist es wichtig, die eigene Verletzlichkeit zu akzeptieren und den Abstand zu anderen Menschen sowie zu Gott zu überwinden. Er betont, dass unser Leben in Beziehungen geprägt ist und wir durch Gebet lernen, mit unseren Schwierigkeiten umzugehen und eine tiefere Beziehung zu Gott aufzubauen. Saueregger gibt praktische Tipps, wie man Gebet erlernen und vertiefen kann. Er spricht über verschiedene Gebetshaltungen, von denen einige helfen, sich eher der Erdung und dem Respekt in der Gegenwart Gottes bewusst zu werden. Er empfiehlt, einen persönlichen Rückzugsort zu schaffen, wo man sich wohlfühlt und seine Zeit mit Gott verbringen kann, sei es durch Kerzenlicht, ein Notizbuch oder einfach nur Stille. Die praktische Session des Vortrags bietet den Zuhörern fünf Übungen, die leicht umsetzbar sind. Dazu gehört das stille sitzen, das laute Reden mit Gott, das Schreiben von Gebeten und Gedanken, das „Essen“ der Bibel als geistige Nahrung sowie das Kämpfen im Gebet. In jeder Übung ermutigt er dazu, offen für die Gegenwart Gottes zu sein, Fehler zu akzeptieren und die emotionale Ehrlichkeit im Gespräch mit Gott zu pflegen. Abschließend tritt Saueregger in ein Gebet ein, in dem er die Anwesenden einlädt, sich dem göttlichen Einfluss zu öffnen und ihre Herzen weich zu machen für diese spannende und transformative Entdeckungsreise des Gebets. Er schließt mit der Hoffnung, dass diese Reise vielen ein neues Verständnis und eine tiefere Beziehung zu Gott ermöglicht.Das und mehr erzählt uns Tom Saueregger Ist die Folge nicht schnell genug online oder du möchtest gerne mal das Gesamtprogramm live erleben. Dann komm doch gerne direkt ins F4:Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. Falltorstr. 4 74193 Schwaigern Du hast Fragen oder möchtest weitere Informationen, dann melde dich! Gemeinschaftspastor Mark BühnerTel. 07138 236 9645 Mobil: 0157 3723 4570 mark.buehner@lgv.org Jugendpastor Johannes „John“ GötzTel. 07138 8145234Mobil: 015115579068johannes.goetz@lgv.org Vorsitzende Sonja BayMobil.: 0174/9665002sonja.bay@lgv-schwaigern.de Oder informiere die auf unsere Homepage:https://www.lgv-schwaigern.deWeiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an:podcast@lgv-schwaigern.de Willst du unsere Arbeit unterstützen, dann kannst du hier spenden:Spenden (lgv.org)Intro und Outro: Sarah ReinwaldProduziert: Gideon Schmalzhaf
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    31 m
  • Gute Worte für dein Leben - Die richtige Saat - Daniel Schmalzhaf
    May 16 2025
    Die richtige Saat In dieser Rede beleuchtet Daniel Schmalzhaf die entscheidende Rolle der Saatgutauswahl und des richtigen Saatzeitpunkts in der Landwirtschaft, und zieht dabei wertvolle Parallelen zu persönlichen Entscheidungen im Leben. Er schildert seinen aktuellen Aussaattermin, bei dem Mais gesät wurde, und betont, wie viele Faktoren – wie das Wetter, die Bodenverhältnisse und die passenden Geräte – die Auswahl des Saatguts beeinflussen. Diese sorgfältige Planung und die richtigen Entscheidungen sind grundlegend für den Erfolg der Ernte im Laufe des Jahres. Daniel hebt hervor, dass falsche Entscheidungen, insbesondere bei der Saatzeit, nicht einfach zurückgenommen werden können. Er zitiert aus Galater 6, Vers 7, um zu verdeutlichen, dass jeder Mensch die Ernte dessen erhält, was er gesät hat. Dies wird sowohl in der Landwirtschaft als auch im täglichen Leben deutlich: Eine falsche Entscheidung am Morgen kann den gesamten Tag verderben, und unfreundliches Verhalten kann dazu führen, dass man sich von anderen isoliert. Diese einfachen, aber tiefgründigen Einsichten sollen den Zuhörern verdeutlichen, dass jede Entscheidung Konsequenzen hat und dass man oft auf lange Sicht zurückblicken muss, um die Ergebnisse seiner Handlungen zu verstehen. Im Alter von 58 Jahren reflektiert Daniel über die Ernten seines Lebens und zeigt auf, dass manche der besten oder schlechtesten Erträge das Resultat von Entscheidungen sind, die vor mehreren Jahrzehnten getroffen wurden. Er ermutigt die Zuhörer dazu, über ihre täglichen Entscheidungen nachzudenken und die Bibel als Richtschnur zu verwenden. Beispielsweise empfiehlt er, den Tag mit dem Lesen der Bibel oder einer Andacht zu beginnen, um den Geist in die richtige Richtung zu lenken. Er ist überzeugt, dass gute Entscheidungen am Morgen zu positiven Ergebnissen am Abend führen. Daniel betont die Wichtigkeit der ständigen Pflege und Düngung der „Saat“ im Leben, nach dem Prinzip, dass gute Saat auch gute Erträge bringt. Abschließend vermittelt er den Wunsch, dass jeder die Bibel als lebensleitendes Prinzip in Betracht zieht, um den „Weg der Wahrheit“ zu finden, der letztendlich zu einem optimalen Ergebnis führt. Diese Überlegungen sind nicht nur für Landwirte von Bedeutung, sondern bieten jedem die Möglichkeit, über die eigenen Entscheidungen und deren Auswirkungen nachzudenken. Gesprochen von Daniel Schmalzhaf
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    5 m
  • F4:Nachgefragt - Entdeckungsreise GEBET | Warum soll ich beten? mit Mark Bühner
    May 14 2025
    In dieser Episode des F4 Nachgefragt-Podcasts widme ich mich den tiefgehenden Fragen rund um das Gebet und dessen Bedeutung in unserem Glaubensleben. Im Gespräch mit Gideon Schmalzhaf analysieren wir die erste Predigt über das Gebet von Marc Bühner und beantworten Fragen, die uns im Bezug auf die Rolle von Gebet und Gottes Plan bewegen. Wir beginnen mit der Diskussion über spezifische biblische Stellen, die Gebet als ein Ringen mit Gott darstellen. Zum Beispiel kommen wir auf die Geschichte von Mose zu sprechen, wobei wir uns ansehen, wie Gott ihm den Auftrag gibt, für das Volk zu beten, das er eigentlich vernichten wollte. Ich erläutere, dass Gott nicht überrascht ist von Moses Bitte, sondern dass er von vornherein geplant hat, dass Mose diese Fürbitte leisten würde. Dies zeigt auf, dass unser Gebet eine essentielle Rolle spielt, und selbst wenn es so aussieht, als ob wir Gott beeinflussen oder handeln könnten, ist es letztlich Teil seines großen Plans. Wir vertiefen uns zusätzlich in die Geschichte von Abraham, der mit Gott über die Zerstörung von Sodom und Gomorra verhandelt. Auch hier wird klar, dass Gott von dem Gespräch und dem Ausgang bereits wusste. Das Lamentieren über Gebet weicht der Erkenntnis, dass uns das Gebet eine Verantwortung auferlegt und wichtig für unser Verständnis von Gottes Handeln ist. Ich bringe ein praktisches Beispiel ein: Wenn jemand für Heilung betet und ein Wunder geschieht, aber das Gebet nicht stattgefunden hat, könnte man zu dem Schluss kommen, dass es Zufall war. Ich betone, dass unser Gebet nicht nur für andere wichtig ist, sondern auch für uns selbst, damit wir die Geschenke und die Gnade Gottes erkennen. Der Dialog mit Gott ist fundamental, um zu begreifen, wer er ist und wie er in unserem Leben wirkt. Natürlich darf auch die Frage nicht fehlen, wie es sich verhält, wenn wir nicht rechtzeitig beten. Ich plädiere dafür, Gott groß und über der Zeit stehend zu denken und betone, dass es auch rückblickend keine Hindernisse für ihn gibt. Für Gott sind unsere menschlichen Zeitgrenzen irrelevant, und bereits im Moment des Betens ist er bereits im Prozess des Handelns. Mit diesen tiefen Einsichten über das Gebet endet unsere Episode, wobei ich darauf hinweise, dass wir in zukünftigen Folgen weiterhin das Thema Gebet vertiefen werden. Es ist unverzichtbar, dass wir uns mit dem Thema auseinandersetzen, und ich lade alle Hörer dazu ein, auch in der kommenden Woche beim Gottesdienst dabei zu sein.

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    74193 Schwaigern



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    6 m
  • Mark Bühner - Entdeckungsreise GEBET | Warum soll ich beten? (Teil 1 von 4)
    May 13 2025
    Entdeckungsreise GEBET | Warum soll ich beten? (Teil 1 von 4)In dieser Lehrveranstaltung diskutiert Mark Bühner das Thema Gebet und lädt die Zuhörer zu einer Entdeckungsreise ein, um die facettenreiche Natur des Gebets zu erkunden. Er teilt seine persönlichen Erfahrungen und die Herausforderungen, die er im Laufe seines Lebens in Bezug auf das Gebet gemacht hat. Trotz seiner langjährigen Praxis als Gläubiger fühlt er, dass es noch viel zu entdecken gibt, und gibt zu, dass das Verstehen des Gebets oft mit Verwirrung und Unsicherheit verbunden ist. Bühner betont, dass das Gebet ein tiefes Geheimnis bleibt, nicht zuletzt, weil es sich um die Kommunikation mit dem Schöpfer des Universums handelt, eine Erfahrung, die letztlich unbegreiflich ist. Er ermutigt die Zuhörer, sich auf die Suche nach einem tieferen Verständnis des Gebets einzulassen und offen zu sein für neue Perspektiven. Während der ersten Sitzung wird ein Grundgerüst geschaffen: Die Frage, warum wir beten sollten, und die Erkenntnis, dass viele von uns mit vorgefassten Meinungen und Missverständnissen an das Thema herangehen. Ein zentrales Argument, das Bühner formuliert, ist, dass Gebet nicht darum geht, Gott Informationen zu liefern oder ihn davon zu überzeugen, unseren Wünschen nachzugeben. Er zitiert biblische Texte, um zu verdeutlichen, dass Gott bereits weiß, was wir brauchen, bevor wir es aussprechen. Er hinterfragt die gängige Vorstellung, dass Gebet ein Mittel sei, um Gott in unser Denken und unsere Pläne einzubeziehen, und schlägt stattdessen vor, dass Gebet eine Möglichkeit ist, in eine Beziehung zu Gott zu treten. Hierbei verdeutlicht er, dass wahres Gebet auf das Kennenlernen Gottes abzielt, nicht auf das Erbeten von Gaben. Bühner veranschaulicht seine Argumente durch eine Analogie, in der er die Zuhörer fragt, welche berühmte Person sie gerne treffen würden und warum die Beziehung zu dieser Person wichtiger ist als materielle Geschenke. Dies zieht sich durch den gesamten Vortrag, in dem er betont, dass die Beziehung zu Gott auf Wertschätzung und Kommunikation beruht, nicht auf dem, was er tun kann oder welche Wünsche erfüllt werden. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Ermutigung, das Gebet als konstanten Prozess des Kennenlernens von Gottes Wesen zu betrachten. Bühner hebt hervor, dass Gebet kein einmaliges Ereignis ist, sondern eine Fähigkeit, die mit der Zeit und mit persönlichem Engagement wächst. Dies erfordert Geduld, Aufgeschlossenheit und den Willen, sich von falschen Vorstellungen über Gott zu lösen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Gebet oft anstrengend sein kann, besonders wenn es darum geht, die Kontrolle abzugeben und Gott seine Souveränität zuzugestehen. Abschließend lädt Bühner die Zuhörer ein, jeden Morgen ein einfaches Gebet zu einem Teil ihrer Routine zu machen, um eine tiefere Verbindung zu Gott zu fördern. Es wird ein konkretes Gebet vorgestellt, das darauf abzielt, das Verlangen zu wecken, Gott besser kennenzulernen und mehr über seine Liebe zu erfahren. Die Lehrreihe bietet damit nicht nur theoretische Einsichten, sondern auch praktische Hilfestellungen für den Alltag der Zuhörer.Das und mehr erzählt uns Mark Bühner Ist die Folge nicht schnell genug online oder du möchtest gerne mal das Gesamtprogramm live erleben. Dann komm doch gerne direkt ins F4:Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V. Falltorstr. 4 74193 Schwaigern Du hast Fragen oder möchtest weitere Informationen, dann melde dich! Gemeinschaftspastor Mark BühnerTel. 07138 236 9645 Mobil: 0157 3723 4570 mark.buehner@lgv.org Jugendpastor Johannes „John“ GötzTel. 07138 8145234Mobil: 015115579068johannes.goetz@lgv.org Vorsitzende Sonja BayMobil.: 0174/9665002sonja.bay@lgv-schwaigern.de Oder informiere die auf unsere Homepage:https://www.lgv-schwaigern.deWeiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an:podcast@lgv-schwaigern.de Willst du unsere Arbeit unterstützen, dann kannst du hier spenden:Spenden (lgv.org)Intro und Outro: Sarah ReinwaldProduziert: Gideon Schmalzhaf
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    24 m
  • Gute Worte für dein Leben - Vergänglichkeit - Beständigkeit - Eva Schäfer
    May 9 2025
    Vergänglichkeit – Beständigkeit In dieser Vorlesung spricht Eva Schäfer über die Themen Vergänglichkeit und Beständigkeit, die sowohl in der Geschichte als auch im persönlichen Leben von Bedeutung sind. Sie leitet die Diskussion mit einem Lied an, das in ihrer Jugend häufig im Jugendkreis gesungen wurde. Die ersten Strophen des Liedes reflektieren darüber, wie Macht, Reichtum und gesellschaftliche Strukturen vergänglich sind. Schäfer zieht Parallelen zu ihrer eigenen Kindheit in der ehemaligen DDR, wo sie miterlebte, wie ganze Systeme zerbrachen und die Regierungen ihre Bedeutung verloren. Im weiteren Verlauf der Vorlesung wird deutlich, dass alte Herrschaften und Regierungen, die einmal Macht und Einfluss ausübten, in der Erinnerung verblassen. Eva Schäfer thematisiert den ständigen Wechsel von Regierungen und Führungspersönlichkeiten, exemplarisch am Beispiel des Papstwechsels und der politischen Veränderungen. Diese Instabilität lässt die Frage aufkommen, ob es überhaupt etwas Beständiges gibt. Der Fokus der Diskussion verschiebt sich dann hin zu einer zentralen Botschaft: trotz der Unsicherheit, die um uns herum herrscht, gibt es mit Jesus Christus einen festen Anker und ein unveränderliches Fundament, das Bestand hat. Sie zitiert die Bibel, um zu verdeutlichen, dass alles Irdische vergänglich ist, seine Worte jedoch für immer bestehen bleiben. Diese Botschaft wird durch Zitate aus den Schriften des Apostels Paulus und anderen biblischen Texten gestützt, die den Gedanken von Jesus als unerschütterlichem Fundament weiter vertiefen. Die Vorlesung endet mit der Einladung an die Zuhörer, sich mit dieser Idee auseinanderzusetzen. Eva Schäfer ermutigt dazu, das stabile Fundament in Jesus für das eigene Leben zu entdecken und zu verinnerlichen. In dem Lied von Johann Andreas Rote wird diese Überzeugung nochmals zusammengefasst, indem gesagt wird, dass der Glaube an Christus die einzige dauerhafte Sicherheit in einem oft chaotischen Leben bietet. Abschließend drückt sie den Wunsch aus, dass jeder Mensch diese Beständigkeit und den Frieden, den Gott bietet, in seinem Leben finden möge. Gesprochen von Eva Schäfer
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    5 m
  • F4:Nachgefragt - Die sieben Sendschreiben mit Jonathan Krauss
    May 9 2025
    In dieser Episode spreche ich mit Jonathan Kraus über fundamentale Ermahnungen, die in unserer Gemeinde von Bedeutung sind. Wir beginnen mit der Frage, welche Botschaften er unserer Gemeinschaft mit auf den Weg geben würde. Jonathan hebt hervor, dass es wichtig ist, wachsam zu bleiben, um zu verhindern, dass spirituelle Praktiken zu Routinen werden. Es ist nicht unüblich, dass wir uns an die Dynamik der Gemeinde gewöhnen und dabei das Brennen für unseren Glauben verlieren. Er ermutigt uns, immer wieder zu reflektieren und die Frage zu stellen, ob wir in unserem Glaubensleben noch auf dem richtigen Weg sind oder ob wir uns mit einem oberflächlichen Engagement zufriedengeben. Ein weiterer zentraler Punkt, den Jonathan anspricht, ist die Selbstreflexion innerhalb der Gemeinde. In einer Gesellschaft, die stark auf das Individuum fokussiert ist, neigen wir dazu, die gemeinschaftliche Verantwortung zu vernachlässigen. Jonathan erinnert uns daran, dass wir als Gemeinde eine Verpflichtung haben, aufeinander achtzugeben und uns gegenseitig zu unterstützen. Besonderes Augenmerk sollten wir auf diejenigen legen, die in Leitungspositionen sind – sei es als Prediger oder Gruppenleiter. Es ist entscheidend, dass wir sicherstellen, dass die Lehren biblisch fundiert sind und nicht von persönlichen Meinungen abweichen. Zusammenfassend stellt Jonathan fest, dass regelmäßige Selbstprüfung und gegenseitiges Ermahnen nicht nur notwendig, sondern auch wertvoll sind, um spirituelles Einschlafen zu verhindern. Diese Ermahnungen sollen in einem Geist der Liebe und Unterstützung erfolgen, um ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder ermutigt wird, tiefer in den Glauben einzutauchen und aktiv zu bleiben. Jonathan schließt mit der Ermutigung, diese Themen im Gebet zu reflektieren und unser Engagement als Gemeinde kontinuierlich neu zu bewerten.

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    5 m
  • Jonathan Krauss - Die sieben Sendschreiben
    May 6 2025
    Die sieben Sendschreiben

    In dieser Lektüre beleuchtet Jonathan Krauss die sieben Sendschreiben aus den Kapiteln 2 und 3 der Offenbarung. Zu Beginn wird ein Überblick über die Ausgangslage gegeben, in der der Apostel Johannes auf der Insel Patmos ist, wo ihm Jesus erscheint und ihm den Auftrag erteilt, die Offenbarung aufzuschreiben. Der Referent macht deutlich, dass die Sendschreiben an reale Gemeinden gerichtet sind, die geografisch nah beieinander liegen und miteinander verbunden sind. Diese Nähe ist wichtig, um die Dynamik innerhalb der Gemeinschaften zu verstehen und aufzuzeigen, wie sich Botschaften schnell verbreiten konnten. Jonathans Analyse konzentriert sich auf die Struktur und den Inhalt der Sendschreiben. Jedes Schreiben besteht aus einem spezifischen Einleitungsteil, in dem sich Jesus immer auf eine besondere Weise vorstellt. Danach folgt eine Einschätzung der jeweiligen Gemeinde, die sowohl lobende als auch kritische Aspekte umfasst. Besonders betont wird, dass die Sendschreiben an die gesamte Gemeinde gerichtet sind und nicht nur an die Leiter, was betont, dass jeder Gläubige in die Verantwortung genommen wird. Ein zentrales Thema der Lektüre ist die Aufforderung zur Umkehr, die in den fünf von sieben Sendschreiben vorkommt. Krauss erläutert, dass die Vorwürfe von Jesus oft keine trivialen Dinge betreffen, sondern die Essenz des Glaubens und der Gemeinschaft in Frage stellen. Es wird aufgezeigt, dass die Gemeinden in eine Gleichgültigkeit abgedriftet sind, die dazu führt, dass die erste Liebe und das Engagement für Jesus verloren gehen. Krauss ermutigt die Zuhörer, ihre eigene Beziehung zu Jesus zu prüfen und auf eventuelle Abweichungen oder Verhaltensweisen hinzuweisen, die diese Beziehung belasten. Krauss verknüpft die biblischen Botschaften mit praktischen Anwendungen für das heutige Leben. Er hebt hervor, dass die Herausforderungen der Glaubensgemeinschaft damals auch heute noch relevant sind. Die Speaker betont die Wichtigkeit, die Lehren der Sendschreiben zu berücksichtigen, um nicht in dieselben Fallen zu tappen, wie die damaligen Gemeinden. Dabei wird der Zuhörerschaft die Aufgabe zugewiesen, aktiv zu hören und zu prüfen, ob der Geist Gottes sie anredet und sie empfänglich dafür sind, wie sich der Glaube im täglichen Leben manifestiert. Abschließend werden die Belohnungen für die „Sieger“ in den Sendschreiben erörtert, die nicht nur den Gemeinden damals, sondern auch den heutigen Gläubigen gelten können. Es wird betont, dass der himmlische Lohn, bestehend aus ewigen Verheißungen, für jeden, der im Glauben standhaft bleibt, bereitet ist. Krauss lädt die Zuhörer ein, bis zum Ende und in Gemeinschaft miteinander auf dem Weg des Glaubens zu bleiben, sich gegenseitig zu ermutigen und Herausforderungen im Leben im Vertrauen auf Jesus anzunehmen.

    Das und mehr erzählt uns Jonathan Krauss


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