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  • Psychedelika und Meditation mit Helena Aicher
    Jul 4 2025

    Dr. Helena Aicher ist Psychologin, Forscherin und psychologische Psychotherapeutin in fortgeschrittener Ausbildung. Sie verbindet klinische Praxis mit Forschung an veränderten Bewusstseinszuständen – insbesondere unter dem Einfluss psychedelischer Substanzen. Ihr besonderes Interesse gilt den Parallelen zwischen Psychedelika, Meditation und Atemarbeit. Als eine der wenigen Fachpersonen in der Schweiz bewegt sie sich sowohl therapeutisch wie auch wissenschaftlich an dieser Schnittstelle.

    Im Gespräch erzählt Helena, wie ihre frühe Faszination für mystische Erfahrungen sie zur Psychologie führte – und später zur Forschung mit Psilocybin, Ayahuasca und anderen Substanzen. Sie war Teil des Teams um Franz Vollenweider und mitbeteiligt an Studien im Meditationskontext, etwa im Felsentor. Helena erläutert, wie essenziell das Zusammenspiel von innerem Zustand (Set) und äusserem Kontext (Setting) für die Wirkung psychedelischer Erfahrungen ist – und warum Musik dabei eine oft unterschätzte Rolle spielt.

    Wir sprechen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen LSD, Psilocybin, Ayahuasca, MDMA und DMT, über Gruppensettings, therapeutische Anwendung und die Frage, wie sich solche Erfahrungen in ein Leben mit Tiefe und Alltagstauglichkeit integrieren lassen. Und wir werfen einen kritischen Blick auf Forschungslücken, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und den aktuellen Hype rund um Microdosing.

    Wir sprechen über:

    🧠 Set und Setting: Warum Einstellung und Kontext wichtig sind

    🎵 Musik als Therapeutin: Sound, Stille und innere Bewegung

    🧪 Substanzen und Wirkprofile: LSD, Psilocybin, Ayahuasca und MDMA im Vergleich

    🌀 Psychedelika und Meditation: Zwei Wege zu innerem Gewahrsein

    🌬 Atem und Bewusstsein: Holotropes Atmen als Erfahrungsweg

    🩺 Ausnahmebewilligung: Wie psychedelische Therapie heute möglich ist

    🤝 Gruppensettings: Therapeutische Prozesse in Gemeinschaft

    💊 Microdosing & Hype: Zwischen Leistungssteigerung und Placebo

    🧘 Integration: Wie Erfahrung zu Erkenntnis wird

    🚺 Gender und Psychedelika: Forschungslücken und Perspektiven

    Ein tiefgründiges Gespräch über Bewusstseinszustände, die sich oft schwer in Worte fassen lassen – und über die Bedeutung von innerem Kompass, sorgfältiger Begleitung und integrativer Praxis.

    📌 Weitere Informationen zu Helena Aicher:

    🔗 www.psycho-therapie-aicher.ch


    🎙 Dieser Podcast ist ein Herzensprojekt.

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    Inhalt

    00:00:00 Intro
    00:01:59 Biografie
    00:04:23 Wahl des Forschungsgebiets
    00:09:54 Wie unterscheiden sich Psychedelika von anderen Drogen?
    00:17:22 Charakterisierung der bekanntesten Substanzen
    00:20:17 Wirkung der Substanzen
    00:23:10 Bedeutung von Set und Setting
    00:26:25 Bedeutung von Musik und Stille
    00:30:38 Meditation und Psychedelika
    00:34:06 Historischer Abriss zum Psychedelika-Gebrauch
    00:40:54 Studie: Meditieren mit Psilocybin
    00:43:53 Fördern Psychedelika Fortschritt in der Meditation?
    00:48:34 Bedeutung der Integration
    00:54:13 Führt Ayahuasca zu anderen Resultaten in Studien?
    00:57:47 Microdosing von Psychedelika
    01:02:41 Therapeutischer Einsatz von Psychedelika
    01:09:35 Therapieablauf
    01:11:27 Holotropes Atmen als Alternative?
    01:18:23 Unterschiedliche Wirkung bei Frauen und Männern?
    01:24:03 Wünsche für die Zukunft der Psychedelika
    01:27:00 Helenas Lesetipps und Ressourcen

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    1 h y 29 m
  • Krisen, Dankbarkeit und Bewusstsein mit Stephan Ebner
    Jun 6 2025

    Stephan Ebner ist Vater, ehemaliger Finanzchef des St. Claraspitals in Basel und langjähriger Achtsamkeitslehrer. In diesem sehr persönlichen Gespräch reflektiert er sein Leben zwischen beruflicher Verantwortung, familiären Herausforderungen und spiritueller Praxis. Ausgangspunkt ist eine tiefe Erschütterung: der Suizid seiner Frau. Offen spricht Stephan über Trauer, Dankbarkeit und die gleichzeitige Präsenz widersprüchlicher Gefühle.

    Sein Lebensweg führt vom katholischen Messdiener über Interesse am Jesuitenorden bis hin zum Mahāmudrā und Dzogchen. Stephan beschreibt, wie sich spirituelle Fragen früh in seinem Leben manifestierten und ihn über Jahrzehnte begleiteten. Besonders prägend war ein Erlebnis als Jugendlicher, das ihn mit der eigenen Endlichkeit konfrontierte und zu einer tiefen Transformation führte. Trotz Studium der Ökonomie und beruflicher Karriere blieb die Suche nach einem inneren Halt zentral.

    Seine buddhistische Praxis, insbesondere Vipassanā, Mahāmudrā und die Auseinandersetzung mit der essenziellen Psychotherapie, ermöglichten ihm, existenzielle Krisen nicht nur zu überstehen, sondern in ihnen einen Weg zur inneren Reifung zu erkennen. In seinem Übungsweg «PRONTO» verdichtet Stephan diese Erfahrungen zu einem alltagstauglichen System, das es Menschen ermöglichen soll, auch in schwierigen Zeiten einen inneren Boden zu finden.

    Wir sprechen über:

    🧭 PRONTO: Ein achtsamkeitsbasiertes System für den Alltag

    💔 Suizid und Trauer: Wie man mit innerer Haltung durch existenzielle Krisen geht

    🧘 Vipassanā, Mahāmudrā und Dzogchen: Wege zu Klarheit und Gewahrsein

    🕯 Frühe spirituelle Prägung: Vom katholischen Ritual zur nondualen Erfahrung

    📉 Wachstumskritik: Warum «mehr» nicht glücklich macht

    🧬 Spiritualität im Beruf: Wie sich Achtsamkeit mit Führungsverantwortung verbinden lässt

    🏛 Politik und Meditation: Über den Versuch, Bewusstsein in gesellschaftliche Strukturen zu tragen

    Ein tiefes, berührendes Gespräch über Leid und Licht, über den Mut zur Offenheit und den Versuch, das Menschsein in all seinen Dimensionen anzunehmen.


    📌 Weitere Informationen zu Stephan Ebner:

    🔗 ⁠www.PRONTO.ch⁠

    🔗 ⁠www.mindfulness.ch⁠


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    Inhalt

    00:00:00 Intro

    00:01:59 Biografie

    00:03:37 Aktuelle Situation von Stephan

    00:07:12 Spiritualität in Kindheit und Jugend

    00:22:44 Studienwahl aus Pragmatismus

    00:31:02 Spirituelle Praxis während der Familien- und Karrierezeit

    00:39:05 Faszination am Buddhismus

    00:47:54 Macht Achtsamkeit zu angepasst?

    00:52:56 Einstieg in die Politik

    00:56:27 Offenheit gegenüber Achtsamkeitspraxis und anderen Themen

    00:59:08 Soll Achtsamkeitspraxis verbreitet werden?

    01:04:11 Umgang mit schwierigen Situationen

    01:09:45 Gefahr von Spiritual Bypassing

    01:23:14 Charakterisierung von PRONTO

    01:29:10 Dankbarkeit als Resultat der Praxis

    01:31:57 Informationen zum Angebot von Stephan

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    1 h y 38 m
  • Vipassana, Mahamudra und Lebenspraxis mit Rainer Künzi
    May 2 2025

    Ein Gespräch über Meditation, Emotionen und innere Reifung – zwischen Vipassana, Mahamudra und dem ganz normalen Leben.

    Rainer Künzi ist Dharma-Lehrer und ehemaliger Kinder- und Familienpsychotherapeut. Seit den 1980er-Jahren praktiziert er Vipassana, später kamen Lojong und Mahamudra aus der tibetischen Tradition hinzu. Er erzählt, wie sich sein Weg über Jahrzehnte entfaltet hat – getragen von innerer Suche, Alltagspraxis und einem tiefen Interesse an der Verbindung von Meditation und Emotion.

    Rainer spricht über herausfordernde Aspekte des Weges – über Verspannung durch inneren Ehrgeiz, über Reizbarkeit, Stolz und Kontrollmuster. Und darüber, wie sich seine Haltung im Lauf der Jahre gewandelt hat. Ein zentrales Thema ist der Kontrast zwischen strukturierten, disziplinierten Wegen wie dem von Mahasi Sayadaw und der sanften, kontemplativen Öffnung bei Sayadaw U Tejaniya. Auch die tibetische Inspiration – etwa durch Gendun Rinpoche oder die Lojong-Praxis – spielt eine wichtige Rolle.

    Wir sprechen über:
    🧘 Vipassana, Lojong und Mahamudra: Drei Wege, eine Praxis
    🌀 Druck und Verspannung: Was spiritueller Ehrgeiz mit uns macht
    🧠 Achtsamkeit im Alltag: Warum Kontrolle nicht dasselbe ist wie Klarheit
    ❤️ Emotionen und Dharma: Wie Wut, Stolz und Mitgefühl zusammengehören
    🔍 Innere Reibung und Reifung: Wenn spirituelle Praxis nicht mehr Technik ist
    🥋 Reaktionsmuster und Freiheit: Was hilft, wenn die Wut kommt
    👥 Sangha und Lehrer: Was Unterstützung wirklich bedeutet
    🌍 Dharma in der Welt: Ökologie, Ethik und die Frage nach dem richtigen Leben
    💸 Spendenpraxis im Westen: Zwischen Vertrauen, Freiheit und Unsicherheit
    ⚠ Meditation und Krise: Wie man schwierige Zustände erkennt und begleitet
    🧠 Therapie und Dharma: Warum beides ein starkes Team sein kann

    Ein Gespräch über Tiefe, Ehrlichkeit und die stille Kraft eines gelebten Dharmawegs.

    📌 Weitere Informationen zu Rainer Künzi:
    🔗 Meditationszentrum Beatenberg
    🔗 Kalyanamitta Basel


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    Inhalt

    00:00:00 Intro

    00:01:59 Biografie

    00:03:01 Wie Rainer zur Meditation kam

    00:06:08 Warum Buddhismus?

    00:09:42 Reaktionen des Umfelds

    00:12:42 Motivation zum Dranbleiben

    00:18:59 Wichtigste Lehrer und Interesse für tibetische Tradition

    00:25:08 Verschiedene tibetische Praktiken

    00:28:16 Lojong-Praxis

    00:30:13 Charakterisierung von Mahamudra

    00:32:16 100’000 Niederwerfungen - was macht das mit einem?

    00:35:12 Sayadaw U Tejaniya und Integration in den Alltag

    00:43:42 Charakterisierung der Praxisanweisung von U Tejaniya

    00:48:10 Anwendung im Alltag, z.B. bei Streit

    00:51:36 Psychotherapeutische Sicht auf unheilsame Geisteszustände

    00:55:33 Gendün Rinpoche

    00:58:44 Bedeutung eines persönlichen Lehrers

    01:04:58 Wie Rainer Lehrer wurde

    01:06:47 Spendenbasiertes Arbeiten

    01:12:24 Öko-Dharma

    01:17:38 Klima: Umgang mit eigenen Ansprüchen und Widersprüchen

    01:25:40 Negative Effekte von Meditation

    01:39:23 Weitere Infos zu Rainer

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    1 h y 41 m
  • Körper, Geist und Dzogchen mit Christine Albrecht
    Apr 4 2025

    Christine Albrecht ist Coach, Therapeutin und langjährige Praktizierende verschiedener buddhistischer Traditionen. Sie hat kürzlich ein zehntägiges Dunkelretreat absolviert – eine intensive Erfahrung. Sie erzählt, wie sich in der völligen Dunkelheit Meditation, Körperarbeit und tiefes inneres Erforschen verdichten und welche Erkenntnisse daraus entstehen.

    Ein zentrales Thema ist Dzogchen, die höchste Lehre des tibetischen Buddhismus. Wie kann man diesen Zustand von Gewahrsein im Alltag integrieren? Welche Missverständnisse gibt es rund um das «Ego zerschlagen»? Und warum kann ein zu früher oder rein intellektueller Zugang zu Dzogchen problematisch sein?

    Wir sprechen über:

    🌓 Dunkelretreats: Was geschieht mit dem Geist ohne äussere Reize?

    🌿 Körper und Meditation: Die tibetische Bewegungslehre LuJong und ihre Wirkung auf Geist und Emotionen

    🧘 Egoloses Zuhören: Was bedeutet es, vollkommen präsent zu sein?

    💨 Tibetische Atempraktiken: TsaLung Trulkhor, Tummo und warum sie nicht ungefährlich sind

    🔄 Loslassen: Warum fällt es uns so schwer – und welche Methoden helfen wirklich?

    Sterben und Bardo: Wie tibetische Lehren den Umgang mit dem Tod prägen

    🌿 Psychedelika: Christine hat an wissenschaftlichen Studien mitgewirkt – welche Einsichten eröffnen diese Substanzen?

    🔍 Zweifel und Krisen auf dem spirituellen Weg: Wie geht man damit um?

    Ein tiefgründiges Gespräch über innere Prozesse, non-duales Bewusstsein und die Schnittstellen zwischen buddhistischer Psychologie, Therapie und Coaching.

    📌 Weitere Informationen zu Christine Albrecht:

    🔗 Albrecht Coaching

    🔗 Bodymind-Training

    🔗 Buddhistische Psychologie (Under Construction)


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    Inhalt:

    00:00:00 Intro

    00:02:33 Biografie

    00:04:17 Rückblick auf ein Dunkelretreat

    00:09:21 Erste Berührungen mit Spiritualität

    00:16:51 Coaching- und Therapie-Ausbildungen

    00:18:21 Wie befruchten sich östliche und westliche Ansätze

    00:20:21 Muss man das Ego zerschlagen?

    00:23:32 Rolle des Körpers und LuJong

    00:30:33 Achtsamkeit Innen und Aussen

    00:32:39 Transparenz und Durchlässigkeit beim Zuhören

    00:35:36 Gefahren tibetischer Körperübungen

    00:41:08 Dzogchen

    00:51:29 Zum Begriff «Non-Dualität»

    00:55:50 Non-Dualität in der Therapie

    01:02:07 Anliegen der Menschen im Coaching

    01:04:56 Wie kann man loslassen?

    01:07:02 Sterbeprozess und Substanzen

    01:12:16 Psychedelika auf dem Weg

    01:16:57 Dzogchen und Praxis im Alltag

    01:22:37 Umgang mit Zweifel und Krisen

    01:25:49 Weitere Infos zu Christines Arbeit

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    1 h y 28 m
  • Alltagspraxis, Achtsamkeit und Appenzeller-Zen mit Dagmar Jauernig
    Mar 7 2025

    Dagmar Dipabodhi Jauernig ist Dharmacharya (Lehrerin) in der Sati-Zen-Linie im Haus Tao im Appenzell. Sie ist ausgebildete Informationsspezialistin, Yoga-Lehrerin und ordinierte Zen-Praktizierende. In diesem Gespräch reflektiert sie über ihre spirituelle Reise, die prägenden Einflüsse und die Bedeutung von Ritualen in ihrer Praxis.

    Ein zentrales Thema ist die Verbindung von Achtsamkeitsmeditation und unmittelbarer Einsicht, wie sie in der Sati-Zen-Linie geübt wird. Dagmar gibt Einblicke in die Non-Dualität im Zen, spricht über Erleuchtung und betont die enge Verknüpfung von Achtsamkeit und Einsicht.

    Zudem diskutieren wir die Frage, wie der Buddhismus im Westen integriert werden kann, ohne die Essenz der Lehren zu verlieren. Dagmar teilt ihre Sicht auf die Balance zwischen Tradition und der Anpassung an moderne Kontexte. Sie sieht ethische Werte und Prinzipien als Kern der buddhistischen Praxis, die auch im Westen lebbar sind.

    Schliesslich sprechen wir über die Rolle von Freude und Spiel im meditativen Leben. Dagmar beschreibt, wie wichtig es ist, Freude und Humor zu kultivieren, um mit den ernsten Seiten des Lebens umzugehen. Sie hebt hervor, dass ein erfülltes Leben Raum für Leichtigkeit und gemeinsames Lachen haben sollte.

    Weitere Informationen: www.haustao.ch

    Link zur WG der Religionen auf SRF


    Inhalt:

    00:00:00 Intro
    00:01:35 Biografie
    00:02:58 Tagesablauf im Retreat
    00:05:27 Wie Dagmar zum Buddhismus kam
    00:13:07 Bedeutung der Yoga-Praxis
    00:15:32 War es von Anfang an Sati-Zen?
    00:18:50 Ordination zur Unsui
    00:27:22 Verbindung von Beruf und Meditationspraxis
    00:31:42 Gibt es ein Ziel auf dem Weg?
    00:35:52 Was ist Erleuchtung?
    00:41:26 Reaktionen auf die Ordination
    00:46:09 Was wurde aus den christlichen Wurzeln?
    00:49:03 Bedeutung von Ritualen
    00:54:45 Entwicklung von Dagmars Praxis
    00:57:50 Durchhhänger und schwierige Situationen
    01:00:40 Veränderungen durch die Praxis
    01:02:49 Gradueller Prozess vs. plötzliche Einsicht
    01:05:40 Appenzeller Zen - Achtsamkeit und Nicht-Dualität
    01:17:00 Anpassung des Dharmas an den Westen
    01:23:24 Freude und Spiel in der Praxis
    01:25:50 Beitrag der Meditation zu den Herausforderungen der Zeit
    01:28:31 Weitere Infos zu Dagmars Angeboten

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    1 h y 31 m
  • Ein Blick hinter die Kulissen mit Lukas Widmer
    Feb 7 2025

    Lukas Widmer ist Gastgeber von Meditationsszene Schweiz. In dieser besonderen Episode schlüpft er in die Rolle des Gesprächspartners und spricht mit Martin Föhn im Rahmen der Veranstaltung «Stille in Basel» über die Entstehung und Entwicklung seines Podcasts. Lukas spricht über das Ziel des Podcasts, nämlich tiefe Gespräche mit langjährigen Meditieren zu führen und deren transformative Erfahrungen durch die Meditation zu beleuchten, inspiriert von ähnlichen Formaten im angelsächsischen Raum.
    Er reflektiert, wie er seine Gäste auswählt und dabei eine Vielfalt an Perspektiven einbezieht, um unterschiedliche Wege zur Meditation und die damit verbundenen Herausforderungen zu erforschen. Ein zentrales Thema ist die Veränderung, die Meditation im Leben der Menschen bewirken kann.
    Lukas thematisiert auch die Bedeutung der Stille als Raum für tiefere innere Verbindungen und spricht über persönliche Retreat-Erfahrungen, in denen er wichtige Einsichten gewinnen konnte. Diese Episode bietet Einblicke in die Hintergründe des Podcasts und regt die Zuhörer an, über ihre eigenen Meditationspraktiken nachzudenken und Stille in einer oft lauten Welt zu suchen.

    Vielleicht sind aber nicht alle Fragen beantwortet. Falls du eine weitere Sonderfolge wünschst, so schicke deine Frage als Mail, Text- oder Sprachnachricht. Kontaktmöglichkeiten findest du hier.

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    Inhalt

    0:00 Intro

    1:19 Die Entstehung des Podcasts

    3:50 Auswahlkriterien für Gäste

    6:28 Vorgespräche und Vorbereitung

    11:49 Veränderungen durch die Meditation

    14:53 Erfahrungen und Anekdoten

    16:59 Stille und ihre Bedeutung

    21:37 Meditation und ihre Formen

    26:59 Einfluss der Interviews auf eigene Praxis

    33:48 Der Einfluss des Podcasts auf andere


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    36 m
  • Die Natur des Geistes im Schneesturm mit Edwin Egeter
    Jan 17 2025

    In dieser Bonusepisode nehme ich dich mit ins Schneegestöber auf einen nächtlichen Spaziergang mit Edwin Markus Egeter. Wir sprechen über spannende Themen rund um seine Dissertation zur Philosophie des Geistes wie die Identitätstheorie und die Frage, ob Bewusstsein nur eine Illusion ist. Edwin gibt Einblicke in die Limitationen von bildgebenden Verfahren bei der Erforschung des Bewusstseins, die Rolle von Qualia und die philosophische These des Panpsychismus.


    Darüber hinaus diskutieren wir praktische Anwendungen seiner Arbeit und wie die Auseinandersetzung mit solchen Fragen helfen kann, die Welt anders wahrzunehmen – von der Verobjektivierung der Umwelt bis hin zu einem bewussteren Umgang mit Tieren.


    Wenn dich die Grenzen unseres Wissens, philosophische Fragen zur Existenz und die Verbindung von Theorie und Praxis faszinieren, ist diese Episode genau richtig für dich.


    Mehr über Edwin und seine Arbeit erfährst du unter: https://hausderbesinnung.ch/meditations-wochenende/

    Link zu Edwins Doktorarbeit: https://brill.com/display/title/57448


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    Inhalt:

    00:00:00 Intro

    00:01:57 Titel der Dissertation

    00:04:28 Identitiätstheorie

    00:09:37 Bewusstsein eine Illusion?

    00:13:11 Monistischer Materialismus

    00:13:48 Neutraler Monismus

    00:14:44 Dualismus

    00:17:03 Limitationen bildgebender Verfahren

    00:21:07 Scientistischer Reduktionismus

    00:22:43 Qualia und Erweiterung des Qualiabegriffs

    00:29:33 Selfie

    00:32:52 Praktischer Nutzen der Doktorarbeit

    00:36:09 Motivation für die Doktorarbeit

    00:40:05 Panpsychismus - Bewusstsein als Grundkomponente des Universums

    Más Menos
    46 m
  • Meditation und Philosophie mit Edwin Egeter
    Jan 3 2025

    Edwin Markus Egeter ist promovierter Philosoph, Meditationslehrer und interdisziplinärer Denker. Zwischen 1991 und 2001 lebte er in Indien und Südostasien, wo er sich intensiv mit Meditation, Pranayama und der Philosophie des Ostens und Westens auseinandersetzte. Heute ist er Vorstandsmitglied im Haus der Besinnung in Dicken, wo er stille Wochenenden und Kurse anbietet.

    Im Gespräch gibt Edwin Einblick in seine persönlichen Erfahrungen: Ein tiefes Erlebnis, das ihn in jungen Jahren zur Meditation brachte, sowie seine Eindrücke in Indien, wo er in Ashrams lebte und die Patanjali-Sutras studierte. Er spricht über die Bedeutung von Philosophie für die Meditation und die Verbindung von Theorie und Praxis.

    Edwin gibt Einblicke in seine Arbeit mit Atemtechniken wie Pranayama und beschreibt, wie Meditation helfen kann, einen liebevollen Umgang mit schwierigen Emotionen zu finden. Er reflektiert darüber, wie die meditative Praxis nicht nur für das eigene Innere, sondern auch für zwischenmenschliche Beziehungen bereichernd ist.

    Darüber hinaus stellt er seinen Ansatz vor, den er in Kursen wie «Spektrum der Aufmerksamkeit» lehrt: Von körperbasierter Achtsamkeit über Atemtechniken bis hin zu stiller Meditation. Ein zentrales Thema ist die Freiheit in der Meditation und die Wichtigkeit, eine individuelle Praxis zu finden.

    Abschließend reflektiert Edwin über die Rolle von Meditation in einer komplexen Welt und wie sie helfen kann, mit Klarheit und Mitgefühl zu handeln.

    Mehr zu Edwin und seinen Angeboten: https://hausderbesinnung.ch/meditations-wochenende/


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    Inhalt

    00:00:00 Intro
    00:01:31 Biografie
    00:03:30 Edwins Erlebnis vor Beginn der Meditation
    00:08:19 Auswirkungen des frühen Erlebnisses
    00:14:04 Reise nach Indien
    00:20:40 Studium der Religionswissenschaften
    00:22:01 Was Edwin aus seiner Zeit in Indien mitgenommen hat
    00:34:38 Vergleich Buddhismus und Advaita Vedanta
    00:38:30 Tetralemma und Denken jenseits von Begriffen
    00:41:11 Advaita Vedanta und Neo Advaita
    00:45:22 Philosophisches und psychologisches Interesse
    00:46:10 Atemübungen und praktische Meditation
    00:57:56 Gibt es negative Emotionen?
    01:01:24 Spektrum der Aufmerksamkeit
    01:09:32 Wahrnehmung des Geistes
    01:18:46 Haus der Besinnung und Edwins Angebot
    01:21:50 Schlusswort: Wert verschiedener Ansätze

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    1 h y 25 m