Episodios

  • #040 - Warum die Frage nach dem Sinn des Lebens in sich schon unlogisch ist
    May 21 2025

    Die Frage nach dem Sinn des Lebens klingt immer so unbeantwortbar. Wenn man die Antwort auf diese Frage hätte, DANN, dann fangt endlich alles an Sinn zu machen. Dann kann ich endlich ein gutes Leben leben.

    Leider ist die Frage an sich unlogisch. Es ist wie, wenn du fragst: "Warum gib es kein Foto von Julius Cäsar?" - Es gab damals keine Kamera, natürlich kann es dann kein Foto von ihm geben.

    Selbes gilt bei der Sinn-Frage. Das Konzept "Sinn" kam erst lange nach dem Leben. Erst Millionen Jahre nach der Entstehung des ersten Lebens haben wir Menschen das Konzept Sinn erfunden, um Dinge um uns herum in Kategorien zu stecken.

    Wir erschufen Feuer und sahen in ihm den Sinn, dass es uns wärmt und wir Essen braten können. Hätte das Feuer keinen Sinn für uns gehabt, wäre seine Entdeckung unbedeutend für uns gewesen.

    Mittlerweile geben wir alles und jedem einen Sinn, da es in unserer Natur liegt. Auch abstrakten Dingen, wie dem "Leben" wollen wir darum einen Sinn geben.

    Wie soll aber etwas einen Sinn haben, das Millionen vor Jahren vor unserem Konzept des Sinns entstand und nicht einmal von uns erschaffen wurde?

    Darum und um mehr geht es diese Folge.


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    41 m
  • #039 - Praktische Prinzipien, um sorgenfrei zu leben und bessere Entscheidungen zu treffen
    Mar 18 2025

    In dieser Folge teilen wir verschiedene Prinzipien und Buchempfehlungen, rund um das Thema Entscheidungen treffen, Perspektiven wechseln und sorgenfrei leben.

    Diese Folge ist für jeden, der ein paar praktische Anleitungen und Gedankenspiele möchte, um im Alltag gelassener zu sein.

    Das mehrmals angesprochene Buch ist: "Sorge dich nicht - lebe!" von Dale Carnegie.

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    26 m
  • #038 - Willst du was du willst?
    Mar 4 2025

    Unser Leben ist ein ständiger Widerspruch. Ein normaler Alltag von uns ist gepflastert mit hunderten unterschiedlichen Interessen, die in uns gegeneinander kämpfen.

    Ein Teil von dir will gut ausschauen und gesund sein. Ein anderer will Süßigkeiten essen und lieber schlafen als Sport machen. Ein Teil von dir will Arbeiten und produktiv sein, ein anderer möchte lieber auf Social Media scrollen.

    Wir wollen häufig Dinge, die ein anderer Teil von uns nicht will. Wir widersprechen uns ständig selbst und sind so gut wie nie im Reinen mit all unseren Persönlichkeitsfragmenten.

    Aber woran liegt das und was können wir dagegen tun?

    Darum geht es in der heutigen Folge. Viel Vergnügen.

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    33 m
  • #037 - Pygmalion-Effekt: wie Erwartungen deiner Mitmenschen dich positiv beeinflussen
    Feb 20 2025

    In der klassischen Persönlichkeitsentwicklungs-Lehre wird einem eigentlich verkauft, dass Erwartungen schlecht sind. Wenn die Eltern zu hohe Ansprüche an dich haben, fühlst du dich gestresst und unter Druck.

    Die Psychologie zeigt uns aber die andere Seite der Medaille. Der Pygmalion-Effekt beschäftigt sich mit dem Phänomen, dass Erwartungen uns positiv beeinflussen können, egal ob sie von uns selbst kommen oder nur von unseren Mitmenschen auf uns einwirken.

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    28 m
  • #036 - Sich mit anderen zu vergleichen ist NICHT schlecht (ganz im Gegenteil)
    Feb 5 2025

    "Vergleich dich nicht mit anderen - fokussiere dich auf dich selber"

    "Ich selbst bin mein einziger Gegner"

    bla bla bla

    Wir alle kennen diese Aussagen. Vergleichen ist schlecht. Punkt. Das wird uns gesagt - und zwar aus allen Richtungen. Aber hat das jemand schonmal hinterfragt?

    Klar, in Zeiten von Social Media, mit Supermodels und Muskelprotzen in jedem zweiten Beitrag, die ein Traumleben führen, dass für die meisten unrealistisch ist, kann man sich schnell einmal schlecht fühlen.

    Aber ist das die Schuld des Vergleichens? Oder ist das die eigene Verantwortung und eher eine Frage wie man sich vergleicht?

    Wie kann es sein, dass manche Leute einen Bodybuilder sehen und durch den Vergleich eifersüchtig sind und sich selbst schlecht fühlen - während andere exakt den gleichen Bodybuilder sehen und unfassbar motiviert dadurch sind?

    Der Vergleich ist in so einer Situation nicht der unterscheidende Faktor. Beide vergleichen sich. Der eine falsch. Der andere richtig.

    Aber auch über dieses stumpfe Social Media Beispiel hinaus gibt es viele Momente, in denen man den Vergleich als Werkzeug einsetzen kann, das einem dient und hilft, das Leben in seiner Fülle besser wahrzunehmen.

    Darum soll es in dieser Folge gehen.

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    28 m
  • #035 - Gesunde Arbeitsmoral und "Work-Life-Balance"
    Jan 22 2025

    Ich mag den Begriff Work-Life-Balance nicht. Wahrscheinlich ist das aber mehr die Schuld der Menschen, die ihn verwenden, als die Schuld des Begriffes selber.

    Eine Balance ist wichtig, aber nicht der Balance wegen - Das ist, denke ich, die Kernaussage dieser Folge.

    Es ist nicht wichtig, eine Work-Life-Balance zu haben, um in Balance zu sein, sondern einfach ein Resultat eines bewussten Lebensstils.

    Wer die Arbeit und "das Leben" - was auch immer das Leben sein soll - trennen möchte, der definiert ein Drittel seines Lebens (die Arbeit) als "Nicht-Leben".

    Das klingt schon ziemlich unschön, wenn man mich fragt. Daher gehen wir in dieser Folge darauf ein, wie man eine Balance bekommen kann, aber ohne sich auf die Balance zu fokussieren. Sondern indem man an seiner Arbeitsmoral, an seinen Ambitionen, an seiner Einstellung und an seiner generellen Haltung gegenüber dem Leben arbeitet.

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    44 m
  • #034 - Weihnachts-Special
    Dec 25 2024

    Wir haben heute den 25.12.2024 und haben uns daher gedacht, dass wir eine kleine Spezial-Folge machen.

    Heute reden wir über weihnachtsbezogene Themen. Von der Psychologie des Schenkens, über Konsum und Stress an Weihnachten bis hin zu der „wahren“ Bedeutung von Weihnachten im religiösen Sinne.

    Wir wünschen viel Spaß und frohe Weihnachten bei dieser Folge des Tiefgang Podcasts!

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    53 m
  • #033 - Vertraust du dir selbst? Hältst du, was du dir vornimmst? Lügst du, um einen Vorteil daraus zu ziehen?
    Dec 11 2024

    Wichtige Folge. Die Beziehung zu uns selbst ist die wahrscheinlich wichtigste in unserem Leben. Wenn wir uns selbst nicht vertrauen, können wir niemandem vertrauen.

    Es ist unfassbar wichtig, eine Selbstwahrnehmung zu haben, die Zuverlässigkeit ausstrahlt. Das haben wir aber nicht, wenn wir uns Ziele setzen. To-do-Listen aufschreiben, Jahresvorsätze machen und all diese Dinge immer wieder nicht erreichen oder nach hinten schieben.

    Auch lügen wir viel. Eigentlich den ganzen Tag. Wenn du dich für einen Tag selbst beobachtest, wirst du erschreckt sein, wie viele kleine Lügen sich unbewusst eingeschlichen haben.

    Auch zu lügen schwächt unsere Beziehung zu uns selbst. Du möchtest doch nicht mit einem Lügner befreundet sein, oder? Warum solltest du dir also selbst vertrauen und mit dir selbst befreundet sein, wenn du doch ständig lügst?

    Es ist ein sehr persönliches und schweres Thema und die meisten hören dabei weg. Umso wichtiger ist es aber nicht wegzuhören und sich damit zu konfrontieren, dass man noch an der Beziehung mit sich selbst arbeiten kann und das eine sehr wertvolle und spannende Reise ist.

    Viel Spaß bei dieser Folge, ich denke, man kann sehr viel Wertvolles mitnehmen.

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    59 m
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