Zoomposium Podcast Por Dirk Boucsein Axel Stöcker arte de portada

Zoomposium

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De: Dirk Boucsein Axel Stöcker
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Dieser populärwissenschaftliche Vodcast-Kanal richtet sich an alle "Freunde der Philosophien" (https://philosophies.de) und stellt "die großen Fragen" (https://die-grossen-fragen.com/) an bekannte Philosophen, Wissenschaftler und andere interessante Menschen, um Informationen zu den spannenden Themen aus der Wissenschaft, Wissenschaftstheorie, Philosophie, Erkenntnistheorie, KI-Forschung, Technologie und Energielösungen zu bekommen. Kommentare hier oder auf den Betreiberseiten sind ausdrücklich erwünscht.Dirk Boucsein, Axel Stöcker Ciencia
Episodios
  • # 7 Zoomposium mit Thomas Fuchs: "Das verkörperte Bewusstsein"
    May 25 2025
    00:00 Vorstellung02:45 Verkörperungs-Paradigma: Entscheidet der Leib mit?16:04 Hard Problem Of Conciousness45:27 Können Maschinen Bewusstsein haben?57:17 KI versus Bewusstsein - gesellschaftliche VeränderungenEs ist uns eine große Ehre und Freude, dass wir densehr bekannten und international renommierten deutschenPsychiater und Philosophen Prof. Dr. Thomas Fuchs für einZoomposium-Interview gewinnen konnten. Herr Prof. Fuchs ist Leiter der Sektion "Phänomenologische Psychopathologie und Psychotherapie" der Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg, Forschungsstellenleiter der Karl Jaspers-Gesamtausgabe der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Phänomenologische Anthropologie, Psychiatrie undPsychotherapie (DGAP). Ein besonderer Forschungsschwerpunkt liegt auf derUntersuchung des Verhältnisses zwischen Phänomenologie und kognitiven Neurowissenschaften, besonders im Hinblick auf Theorien der Verkörperung (Embodiment) und des Enaktivismus.Im Zusammenhang zu dieser Thematik wird Herr Prof. Fuchs häufig zu Kongressen und Seminaren der Psychopathologie und Psychotherapie eingeladen, um zu seinem vorgeschlagenen Paradigmenwechsel als Kritik am zur Zeit herrschenden "Neurokonstruktivimsus" hin zu einer "Verkörperung des Bewusstseins" Vorträge undFortbildungen zu halten. Da mich diese Aspekte auch schon länger beschäftigenund die Literatur von Herrn Prof. Fuchs, wie zum Beispiel sein neu erschienenes Buch "Verteidigung des Menschen - Grundfragen einer verkörperten Anthropologie" (2020) in meinen Essays verwendet hatte, habe ich mich besonders gefreut, dass er sich bereit erklärt hat in diesem Interview unsere Fragen zu beantworten.1. Herr Prof. Fuchs könnten Sie uns als ausgewiesener und sehr bekannter Fachmann auf dem Gebiet des „Verkörperungs-Paradigma‟ in den neueren Kognitionswissenschaften erläutern, inwiefern Ihr „Körper‟ oder besser gesagt Ihr „Leib‟an der Entscheidung beteiligt war unsere Einladung zu diesemInterview anzunehmen?2. In Ihrem Buch „Das Gehirn - ein Beziehungsorgan‟ (2008) gehen Sie von einem neuen Paradigma des „verkörpertenBewusstseins‟ aus.Welche Möglichkeiten sehen Sie hierin gegeben zu einer neuen Beschreibung des phänomenalen Bewusstseins zu gelangen oder das „hard problem of consciousness‟ zulösen?Könnte dieses Paradigma helfen den zur Zeit herrschenden Neurokonstruktivismus in den Kognitionswissenschaften zu überwinden?3. In Ihrem Buch „Verteidigung des Menschen - Grundfragen einer verkörperten Anthropologie‟ (2020) gehen Sie auf die Fortschritte der künstlichen Intelligenz, der Digitalisierungder Lebenswelt und der Reduzierung des Geistes auf neuronale Prozesse als ein Produkt aus Daten und Algorithmen ein.Können Sie sich vorstellen, dass auch Maschinen in näherer Zukunft ein Bewusstsein entwickeln könnten?4. Yuval Harari stellt in seinem Buch „Homo Deus‟ (2016) die These auf, dass künstliche, aber unbewusste Intelligenz uns bald besser kennen wird, als wir selbst (Stichwort: BigData) und stellt in diesem Zusammenhang die Frage, was wertvoller ist - Intelligenz oder Bewusstsein.Wie stehen Sie zu dieser Frage?Welche möglichen Veränderungen könnte dies für zukünftige Gesellschaftsformen aus Ihrer Sicht nach sich ziehen oder gibt es hierzu Alternativen?© Dirk Boucsein (philosophies.de), Axel Stöcker (die-grossen-fragen.com)
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    1 h y 22 m
  • # 6 Zoomposium mit Thomas Naumann und Ilja Bonet: "Das rätselhafte Universum"
    May 23 2025
    Zoomposium mit Prof. Dr. Thomas Naumann und Dr. Ilja Bohnet "Das rätselhafte Universum: Die fundamentalen Fragen der modernen Wissenschaft"In dieser weiteren Folge unserer "Zoomposium-Interview-Reihe" hatte mein Kollege Axel Stöcker und ich die große Ehre und Freude zwei ausgewiesene Kenner aus dem Bereich der physikalischen Forschung und Experten in der Vermittlung vonwissenschaftlichen Forschungsergebnissen interviewen zu dürfen. Herr Professor Dr. Thomas Naumann und Herr Dr. Ilja Bohnet stammen aus dem Bereich der Teilchenphysik-Forschung und kennen sich aus Ihrer gemeinsamen Arbeit am DESY ("Deutsches Elektronen-Synchrotron") Zeuthen-Berlin.Nicht nur durch Ihre Arbeit in der physikalischenForschung, sondern auch durch Ihr Interesse an der spannenden Vermittlung von wissenschaftlichen Ergebnissenist bei beiden der Wunsch geweckt worden, diese "fundamentalen Fragen der modernen Wissenschaft" einmal einem breiteren Publikum in Form von Publikationen zugänglich zu machen. Hieraus sind dann zwei sehr lesenswerte Sachbücher erschienen, auf die ich andieser Stelle gerne hinweisen möchte: "Die 42 größten Rätsel der Physik: Vom Quantenschaum bis zum Rand des Universums" (Bohnet, 2020) und "Das rätselhafte Universum: Die fundamentalen Fragen der modernen Wissenschaft" (Bohnet/Naumann 2022)Das hier auf meinem Wissenschaftsblogund in unserem gemeinsamen Youtube-Channel veröffentlichte "Zoomposium"-Interview verfolgt das gleiche Ziel, da es bei unseren Fragen an Herrn Prof. Dr. Thomas Naumann und Herrn Dr. Ilja Bohnet hauptsächlich um die "Metaphysik der Physik", also um die "fundamentalen Fragen der modernenWissenschaft" geht, auf welche die modernen Naturwissenschaften noch keine schlüssigen Antwortengefunden haben und welche daher noch eines besagten"Paradigmenwechsels" harren. Als kleiner "Appetizer" soll hier schon einmal unser Fragenkatalog zu dem Interview dienen. Die Antworten gibt es dann natürlich erst im Interview.Prof. Dr. Thomas Naumann- Mitglied des ATLAS-Experiments am CERNin Genf in dem u.a. das "Higgs-Boson" nachgewiesen wurde- bis 2020Leiter der Gruppe Teilchenphysik am DESY in Zeuthen sowie- Honorarprofessor an der Universität Leipzig- Vorsitzender der Friedrich-Wolf-Gesellschaft Dr. Ilja Bohnet- Mitarbeiter am DESY in Zeuthen-seit 2012 Forschungsbeauftragter der Helmholtz-Gesellschaft- Autor des Buches „Die 42 Rätsel der Physik“ sowie mehrererKriminalromaneInterviewfragen: 1. Wie kamen Sie auf die Idee, ein Buch über Naturwissenschaft zu schreiben, das von den offenen Fragenausgeht?Sehen Sie sich damit in einer bestimmten Tradition?2. Sie schreiben in Ihrem Buch: „Es gibt in der Wissenschaftzuweilen die Tendenz, Probleme, die im Moment nicht lösbar scheinen, zu verdrängen.“Welche Probleme würde ein guter Psychologe zum Vorschein bringen, wenn sich die aktuelle Wissenschaft bei ihm auf die Couch legte?3. Kosmos und Kosmetik haben denselben Wortstamm, das griechische Wort für Ordnung bzw. Schönheit.Ist der Kosmos schön? Ist Schönheit ein Kriterium für Wahrheit?4. Ein großes Rätsel der Kosmologie ist die Feinabstimmung der Naturkonstanten. Ein Ansatz für ihre Erklärung ist ein Multiversum aus 10500 Universen, die allerdings nicht PoppersKriterium der Falsifizierbarkeit genügen. Kann man eine solche Theorie noch als Kosmologie bezeichnen oder handelt es sich dabei eher ummathematisch inspirierte Metaphysik?5. Auch das Bewusstsein ist ein ungelöstes Rätsel.In Ihrem Buch schreiben Sie: „Nach Meinung der Autoren gehört zum Bewusstsein unbedingt auch Humor.“Welchen Raum nimmt Humor im Forschungsalltag ein und inwieweit ist seine Existenz wissenschaftlich erklärbar?
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    1 h y 32 m
  • #5 Zoomposium mit Godehard Brüntrup: "Die Metaphysik des Bewusstseins und das Phänomen Nahtoderfahrung"
    May 19 2025
    Ein Zoomposium mit Prof. Dr. Godehard Brüntrup SJ, dem renommierten deutschen Philosophen undJesuitenpater, der seit 2003 Professur für Philosophie an der Hochschule für Philosophie München mit den SchwerpunktenMetaphysik, Philosophie des Geistes und Sprachphilosophie innehält. Das Interview kann man hinsichtlich seiner Thematik als zweigeteilt betrachten. Im ersten Teil befragen wir Professor Brüntrup hauptsächlich zu den Möglichkeiten einer Neuen Metaphysik des Bewusstseins, die sich aus seinen philosophischen Positionenbezüglich des liberalen Naturalismus, der Prozessphilosophienach Alfred N. Whitehead und eines Panpsychismus ergeben.Im zweiten Teilgehen wir auf Professor Brüntrupsselbsterlebte Nahtoderfahrungen ein, die wir in einen thematischen Zusammenhang zu seinen zuvor genannten philosophischen Positionen als Möglichkeit einer Neuen Metaphysik des Bewusstseins in Form eines Neuroskeptizismus bringen. 1. Herr Prof. Brüntrup in der Philosophie des Geistes besteht nach wie vor eine Erklärungslücke zwischen dem phänomenalen, bewussten Selbst und den physikalistischenneuronalen Aktivitäten. Können Sie diese Erklärungslücke mit Hilfe Ihrer Position des liberalen Naturalismus füllen oder bedarf es nicht sogar einer Neuen Metaphysik des Bewusstseins?2. In Ihrer Forschungstätigkeit haben Sie sich sehr viel mit der Prozessphilosophie von Alfred North Whitehead beschäftigt, die sich von einer entitätsbasierten Metaphysik vollständig gelöst hat und nur noch Prozesse als Grundlage sieht.Wie kann man mit Hilfe der Prozessphilosophie das phänomenale Bewusstsein beschreiben?Oder könnte die Prozessphilosophie neue Impulse für eine Metaphysik der Bewusstseinsforschung in den kognitiven Neurowissenschaften liefern?3. In zahlreichen Interviews und Ihrem Auditorium-Podcast„Nahtoderfahrung und das Leib-Seele-Problem‟ gehen Sie auf Ihre selbst erlebte Nahtoderfahrung (NTE) ein.Ergeben NTEn einen Sinn in einem naturalistischen Weltbild oder ist hierdurch eine ganz neue Sichtweise auf die Konstitution von Bewusstsein notwendig?Inwiefern könnten empirische Befunde zu diesem Thema vielleicht für einen Neuroskeptizismus sprechen?4.Nahtoderfahrungen (NTE) stellen ein doppeltes Rätseldar. Zunächst wäre zu klären, warum es sie überhaupt gibt. Danach käme die Frage, wie ihr semantischer Gehalt, der ja nicht beliebig ist, zustande kommt. Lassen sich beimjetzigen Wissensstand Folgerungen aus dem semantische Gehalt von NTEn ziehen?Wie beurteilen Sieden Stand der Nahtodforschung? Können sich Ihrer Einschätzung nach Forscher auf diesem Gebiet engagieren, ohne Ihren Ruf zu gefährden oder als Esoteriker abgestempelt zu werden? © philosophies.de, die-grossen-fragen.com
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    1 h y 27 m
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