herIDEA - sie, engagiert, diverskulturell

By: herIDEA - sie engagiert diverskulturell
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  • IDEA ist ein Oral History-Projekt von und mit gesellschaftlich engagierten Frauen mit internationaler Geschichte. Sie setzen sich ein für mehr Sichtbarkeit, Teilhabe und Chancengerechtigkeit. Im Podcast „herIDEA - sie, engagiert, diverskulturell“ erzählen Migrantinnen ihre Geschichten in der Reihe MIGRACHIV. Im MAGAZIN führen Studierende der Hochschule Furtwangen Interviews und berichten über Themen wie Schwierigkeiten im Umgang mit Behörden, die Hürden der Integration oder Migration und psychische Gesundheit. IDEA ist ein Kooperationsprojekt der Katholischen Hochschule Freiburg und Hochschule Furtwangen. Praxispartnerin ist die Feministische Geschichtswerkstatt Freiburg e.V. IDEA wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
    Katholische Hochschule Freiburg; Hochschule Furtwangen; Feministische Geschichtswerkstatt Freiburg e.V.
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Episodes
  • Ayulah und Kunjamma, wie habt ihr Rassismus und Sexismus erlebt? | SPEAK OUT!
    Dec 30 2024

    SPEAK OUT! Gegen Rassismus und Sexismus.
    Frauen mit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte, Schwarze Frauen, Sintezze und Romnja, sichtbare Musliminnen und geflüchtete Frauen - sie alle erleben Rassismus und Diskriminierung im Alltag. Auch als Frauen werden sie in vielen Lebensbereichen benachteiligt, ob im Beruf oder in der Familie. In SPEAK OUT! teilen sie ihre Erfahrungen und machen sie öffentlich.

    Kunjamma ist erst knapp 16 Jahre alt, als sie 1965 aus Südindien nach Deutschland kommt. 1970 begann Kunjamma ihre Ausbildung als Medizinisch-Technische Assistentin und bekam auch ihre erste Stelle an der Freiburger Uniklinik. 1976 hängte sie dann noch eine 3-jährige Ausbildung als Krankenpflegerin dran, weil sie einen Beruf haben wollte, der auch in Indien anerkannt war. Heute ist Kunjamma in Rente und sehr engagiert in ihrer ehrenamtlichen Arbeit.

    Ayulah kommt aus Java, Indonesien und studierte Erwachsenenbildung. Umweltpädagogik wurde ihr Fachgebiet. In Sumatra entwickelte sie für den Indonesischen Nationalpark Bukit Lawang das ökologische Bildungsprogramm. 1994 kam sie über ein Austauschprogramm nach Deutschland. Ihre erste Station war Freiburg, wo sie ein Praktikum in der Ökostation machte.

    Das Projekt SPEAK OUT! Gegen Rassismus und Sexismus wird realisiert am Institut für angewandte Forschung der Katholischen Hochschule Freiburg. Bis Ende 2024 wird es gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Kooperationspartnerinnen sind unter anderem der Migrant:innenbeirat Freiburg, das Amt für Migration und Integration der Stadt Freiburg sowie die Vereine Fairburg und die Feministische Geschichtswerkstatt Freiburg.

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    28 mins
  • Monica Romani-Veith, warum ist es dir wichtig, am Gemeindeleben teilzunehmen? | MIGRACHIV herIDEA
    Jan 9 2023
    „Nur weil du anders bist, bist du nicht schlecht oder besser. Ja, du bist anders, aber das ist doch schön, wenn man anders ist. Man lernt verschiedene Sichtpunkte und verschiedene Kulturen. Warum sollte es nicht etwas Positives sein, warum muss das was Negatives sein?“

    Monica Romani-Veith engagiert sich auf vielfältige Weise in der Gemeinde ihres Wohnortes. Zum Beispiel in der Städtepartnerschaft mit der französischen Partnergemeinde, im Elternbeirat oder im Pfarrgemeinderat.    1974 kam Monica kurz nach ihrer Geburt mit ihren italienischen Eltern ins damalige Ost-Berlin. Ihr Vater hatte im italienischen Konsulat eine Stelle angenommen. Monicas Mutter hatte ihr vorlebt, am neuen Wohnort schnell Kontakte zu knüpfen und am Gemeindeleben teilzunehmen. 
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    21 mins
  • Windy Asridya, inwiefern ist Freiwilligenarbeit Teil der indonesischen Kultur? | MIGRACHIV herIDEA
    Dec 2 2022
    „Hier in Deutschland ist jeder mehr für sich. Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit gibt es eher nicht. Wenn etwas passiert, regelt man es allein. Wenn man ein Problem hat oder etwas braucht und darum bittet, dann hilft einem schon jemand. Aber von allein bietet es keiner an. Das ist in Indonesien anders. Hier bieten wir Hilfe an, ohne dass jemand danach fragt.“

    Windy Asridya kam 2008 von Indonesien nach Deutschland und lebt heute in Freiburg. Hier ist sie engagiert in Gruppen, die die indonesische Kultur pflegen und sich gegenseitig unterstützen. Windy ist zum Beispiel aktiv in der indonesisch-muslimischen Frauengruppe, und sie begleitet neu angekommene Studierende aus Indonesien in ihren ersten Wochen an der Uni.    Windy Asridya ist in Bandung, einer Stadt auf der Insel Java groß geworden. Dort hat sie ein Masterstudium in Visueller Kommunikation. In Deutschland wollte sie die Sprache lernen und weiterstudieren. Seit vielen Jahren arbeitet Windy als Medien- und Marketing Expertin in einem Unternehmen.
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    26 mins

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